
Musik
An Wettbewerb ausgezeichnet
Fünf junge Musiker aus der Ausserschwyz nahmen kürzlich am Jugendmusikwettbewerb Zentralschweiz in Sarnen teil. Sie alle wurden für ihr Können ausgezeichnet.
Obwohl der Austragungsort des diesjährigen Jugendmusikwettbewerbs Zentralschweiz mit Sarnen nicht gerade in der Nähe lag, fanden fünf Musikschüler aus der Ausserschwyz vergangeneWoche den Weg dorthin, um ihr Können vor einer Jury auf die Probe zu stellen. Alle hatten im Voraus ein pro Alterskategorie vorgegebenes Aufgabenstück sowie ein oder zwei Selbstwahlstücke einstudiert. Alle hatten in denWochen und Monaten vorher ausgiebig geübt und waren damit gut vorbereitet.
Jüngste mit Geige
Als Jüngste spielte am Donnerstag Nina Krell aus Schindellegi auf der Geige neben dem Aufgabenstück von Bach das «Concertino in a-moll» von Antonio Vivaldi. Ihr Vortrag wurde mit einer verdienten Anerkennungsurkunde belohnt. In der zweitjüngsten Alterskategorie spielte Anna-Alisha Betschon, ebenfalls aus Schindellegi, auf der Querflöte das Stück «Le petit chevrier corse» von Henri Tomasi. Auch diese Darbietung belohnte die Jury verdientermassen mit einer Anerkennungsurkunde.
Drei Violinisten im Einsatz
Am Freitag traten drei Ausserschwyzer Violinisten gleich in derselben zweitjüngsten Alterskategorie an. Rui Burkhalter aus Pfäffikon spielte den «Marche miniature viennoise» von Fritz Kreisler, was ihm einen Stern für eine sehr gute Leistung einbrachte. Seine Schwester Reina Burkhalter spielte die «Introduction and Polonaise » von Carl Bohm, was sogar mit zwei Sternen für einen ausgezeichneten Vortrag prämiert wurde. Als Krönung erhielt Yuma Stäubli aus Wollerau von der Jury drei Sterne für eine Höchstleistung mit seiner Darbietung der «Romance pour violon» von Camille Saint-Saens.
Geschwister am Piano
Die Geschwister Reina und Rui Burkhalter traten anschliessend auch beim Wettbewerb der Pianisten an. Rui spielte dabei sogar zwei Selbstwahlstücke. Neben «Eine traurige Geschichte» von Dimitri Kabalewski liess er auch die «Sonatine Nr. 1» von Friedrich Kuhlau erklingen, wofür er mit einem Stern belohnt wurde. Mit demVortrag der «Fantaisie Impromptu » von Frédéric Chopin erhielt Reina die Höchstnote von drei Sternen und wurde Kategorienbeste. Zusammen mit den anderen Besten jeder Kategorie wurden Yuma Stäubli und Reina Burkhalter dann sogar zum Schlusskonzert des Wettbewerbs eingeladen.
Höfner Volksblatt und March-Anzeiger
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