Höhepunkt des intensiven Projektes war ein mitreissendes Konzert. Bilder Bettina Schärlinger
Höhepunkt des intensiven Projektes war ein mitreissendes Konzert. Bilder Bettina Schärlinger
Stephanie Vischer bei «Like a Prayer».
Stephanie Vischer bei «Like a Prayer».

Musik

Harmonie von Chor, Band und Solostimmen

60 Gesangs- und Gospelfans probten von Freitag bis Sonntag im Gemeinschaftszentrum Freienbach anlässlich der jährlich stattfindenden Gospeltage Freienbach. Der Abschluss dieser Probenarbeit war ein mitreissendes Konzert mit Power und Emotionen.

«Was die Gospelsongs so anziehend macht, ist eine Mischung aus einfachen Harmonien und traditioneller Musik, verbunden mit modernen Rhythmen, gesungen im Chor und mit Solostimmen», erklärte Peter Bachmann, Leiter und Initiant der Gospeltage. Wichtig sei eine gute Mischung zwischen Chor, Band und Solostimmen, und die Herausforderung und Spannung, in kurzer Zeit ein Konzert auf die Beine zu stellen. Dass Singen im Chor ein Erlebnis ist, bekamen die zahlreich erschienenen Konzertbesucher schon von Beginn an zu hören und spüren.

14 Stunden Proben

Die Projektteilnehmer konnten nach rund 14-stündiger Probenarbeit all ihre Kräfte noch einmal mobilisieren und eröffneten das Konzert mit dem Song «Blessed be the name of the Lord» wobei der Funken gleich zum Publikum übersprang. Nebst Liedern, die vom gesamten Chor gesungen wurden, durften auch einige geübte Chorsänger einen Solopart übernehmen. Stephanie Vischer und Pia Bachmann wussten mit «Like a Prayer» von Madonna auch die jüngsten im Publikum in den Bann ziehen.

Publikum war begeistert

Ein weiterer Höhepunkt war auch Joe Cockers «Up where we belong». «Die Liebe zeigt uns den Weg, wo wir hingehören», heisst es in diesem Song welcher von Silvia Emmenegger und Stefano Rota so gekonnt und liebevoll vorgetragen wurde, wie es nur einem echten Liebespaar möglich ist. Bevor die Sänger mit dem ruhigen melodiösen «Blessed be your name» singend den Saal verliessen, bedankte sich Peter Bachmann bei allen Helfern und Sängern, denn so ein intensives Wochenende ist nur möglich, weil alle am gleichen Strick ziehen und mithelfen.

Hoffen auf nächste Durchführung

Der Applaus war langanhaltend und im Foyer waren die Meinungen einstimmig begeistert. Alle hoffen, im nächsten Jahr wieder so ein tolles Konzert zu erleben, und von Besucherin hörte man, dass sie vielleicht nächstes Mal auch mitsingen möchten.

March-Anzeiger und Höfner Volksblatt

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

13.09.2011

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www.schwyzkultur.ch/Ecu43g