Volksmusik neu interpretiert

Wenn Freienbach zur Musikwoche Crescendo lädt, dann hört das Publikum begeistert hin. Dani Häusler mit seinem Komplott spielte am Montag im Gemeinschaftszentrum.

Am Montagabend war im Gemeinschaftszentrum Freienbach anlässlich der Musikwoche Crescendo Dani Häusler angesagt. Auf seiner Homepage sagt er von sich selbst: «Die Frage, was ist Ländlermusik, was istVolksmusik, wo beginnt sie und wo hört sie allenfalls auf, beschäftigt mich, glaube ich, auch noch den Rest meines Lebens. Ich bin glücklich, mit all meinen Musikkollegen in verschiedensten Formationen den Geist meiner musikalischen Vorfahren weiterzutragen.»

Ländler bis Tarantella

Diesen Geist weiterzutragen ist ihm und den Mitgliedern des Dani-Häusler- Komplotts in Freienbach gelungen. Mit Charme und Anekdoten führten sie die Zuhörer durch die Musikstücke. Vom Ländler, Schottisch und der Polka bis hin zu einer Tarantella war alles vorhanden. Dabei verband die Band traditionelle Schweizer Volksmusik mit groovigen Elementen. Diese neue Interpretation derVolksmusik fand beim Publikum grossen Anklang und Begeisterung.

Spezielle Besetzung

Die Besetzung des Dani-Häusler-Komplotts ähnelt der einer Rockband. So spielte Florian Mächler an der Gitarre, Richard Hugener am Bass undWalter Keiser am Schlagzeug. Die Klarinette und das Akkordeon, gespielt von Dani Häusler und Fredy Reichmuth, repräsentierten die Volksmusik.

Verschiedene Musikrichtungen

Die Musikwoche Crescendo hat zum Ziel, unterschiedliche Musikstilrichtungen für Jung und Alt anzubieten. Die Konzerte finden im Verlauf dieser Woche an verschiedenen Orten im Bezirk Höfe statt. Mit Ausnahme des A-cappella-Festivals musiziert mindestens eine Lehrperson der Musikschule in den unterschiedlichen musikalischen Darbietungen.



Höfner Volksblatt und March-Anzeiger