Trotz kühler Temperaturen liessen sich die Besucher die gute Stimmung nicht nehmen. Bild Maria Pierson
Trotz kühler Temperaturen liessen sich die Besucher die gute Stimmung nicht nehmen. Bild Maria Pierson

Dies & Das

Open Air auf 1130 Metern Höhe

Dort wo sich normalerweise Fuchs und Hase gute Nacht sagen, hallten am Wochenende laute Bässe aus dem Wald ins Tal hinunter. Das erste Ruchweid-Open-Air lud Musikfreunde ein.

Das Open Air auf der Ruchweid oberhalb von Galgenen bot den Besuchern eine Vielzahl an Unterhaltungsmöglichkeiten. Am Freitag stand ein exklusives Fünf-Gänge-Menü von Max Ziegler im Zentrum, das die Musiker David Jud und Roger Glaus umrahmten. Am Samstagnachmittag waren Groove-, Pop- und Jazztöne der beiden Bands Frozen Ears und Snug Riot zu hören. Aber auch Fans der Volksmusik gingen nicht leer aus, als die Ländlerformation Ambäck ihre virtuosen Klänge zum Besten gab.

Viel Improvisation

Gegen Abend wurde es dann fetziger, und die Band Frozen Ears legte zum zweiten Mal an diesem Tag mit ihren Groove-Jazz-Liedern nach. Spätestens bei Stereo Kulisse mit Pirmin Huber am E-Bass,Dominik Eberle am Ableton Push und Fabian Eberle am E-Drum kam endgültig Bewegung in die Zuhörer, und auch die letzten Nachtschwärmer fanden den Weg in die Höhe ans Ruchweid-Open-Air. Mit ihrem meist improvisierten Zusammenspiel eröffneten Stereo Kulisse eine neue Welt des Live-Electros, bevor DJ Fly zum «Flug in die Nacht» ansetzte. Kulinarisch wie auch musikalisch gelang den Organisatoren des Ruchweid-Open-Airs ein erfolgreicher Start. Es bleibt zu hoffen, dass es nächstes Jahr eine Fortsetzung mit vielleicht ein paar Grad wärmeren Temperaturen gibt.

Höfner Volksblatt (Maria Pierson)

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Dies & Das

Publiziert am

17.07.2017

Webcode

www.schwyzkultur.ch/ibLXKx