Eine der hervorragenden Formationen waren die Aebneter Giele aus dem Entlebuch.
Eine der hervorragenden Formationen waren die Aebneter Giele aus dem Entlebuch.

Musik

Ländlerschlacht zog erneut viel Volk an

Am Samstagabend war es wieder einmal so weit. Die Ländlerfreunde trafen sich bereits zum fünften Mal zur bereits traditionellen Ländlerschlacht, seit zwei Jahren auf dem Areal des Gestüts Züger auf der Bodenwies in Galgenen.

Der Veranstalter, der Einschellerverein Galgenen, feiert in diesem Jahr sein 25-Jahr-Jubiläum. Schon vor 20 Uhr stand eine hundert Meter lange Schlange an den Kassenhäuschen und wartete auf Einlass. Um 20.30Uhr war im Reithallenzelt der letzte Platz besetzt, und die Stimmung schon sehr gut. Es waren 1500 Personen, die einen gemütlichen Abend bei Volksmusik genossen. Der Name Ländlerschlacht entstand übrigens, weil verschiedene Formationen auftreten und – zwar ohne Pokale und Preise – um die Gunst des Publikums spielen. An diesem Abend waren es das Echo vom Lizä aus Nidwalden, die Aebneter Giele aus dem Entlebuch, die Ländlerschlachtschränzer aus Einsiedeln/ Ybrig, Oetiker-Forrer aus Altendorf und die Schwinger-Büeblä aus Euthal. Der Einschellerverein Galgenen hat jeweils an diesem Abend Grosskampftag. Rund hundert Leute waren im Einsatz, vom Sicherheitsdienst bis zur fleissigen Serviertochter und den schwitzenden Leuten am Grill und in der Küche. Auch im Barzelt herrschte Hochbetrieb. Es dürfte jeweils die grösste Bar in der Ostschweiz sein, mit 14 hübschen Bardamen. Vereinspräsident Hermann Ziegler zeigte sich mit dem Abend sehr zufrieden «Der Anlass hat sich Jahr für Jahr vergrössert und ist heute in weiten Teilen der Schweiz bekannt.»

March-Anzeiger und Höfner Volksblatt

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

25.03.2013

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