Hochaltar der Pfarrkirche Gersau, von Johann Joseph Moosbrugger, um 1811. Foto: Georg Sidler, Schwyz.
Hochaltar der Pfarrkirche Gersau, von Johann Joseph Moosbrugger, um 1811. Foto: Georg Sidler, Schwyz.
Neuer Kunstführer erschienen - 1

Dies & Das

Neuer Kunstführer erschienen

Zum Abschluss der Innenrestaurierung der Pfarrkirche St. Marcellus Gersau ist bei der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK) in Bern ein Kunstführer erschienen.

Verfasst hat ihn der Kunsthistoriker und kantonale Kunstdenkmäler-Inventarisator Michael Tomaschett im Auftrag des Kirchenrates Gersau. Das durchgehend farbig bebilderte Heft «Die Pfarrkirche St. Marcellus in Gersau» befasst sich in leicht verständlicher Sprache mit dem repräsentativen Wahrzeichen von Gersau. Es stellt die Baugeschichte vor und charakterisiert die Architektur sowie ihre reiche Ausstattung. Errichtet 1807–1812, vertritt die Kirche architekturgeschichtlich eine Stilstufe zwischen Barock und Klassizismus. Planer und Bauleiter war der aus dem Vorarlberg stammende Einsiedler Klosterarchitekt Br. Jakob Natter. Ihn hatte Fürstabt Beat Küttel nach Gersau vermittelt. Im Innern besitzt die Kirche noch die originale Ausstattung. Daran treten neben traditionellen Elementen auch äusserst fortschrittliche Formen auf.

Der Autor Michael Tomaschett wird den Kunstführer an der Kirchgemeindeversammlung vom Sonntag, 24. November, 10.30 Uhr, in der Aula des Schulhauses in Gersau kurz vorstellen.

Angaben zum Kunstführer

Michael Tomaschett
Die Pfarrkirche St. Marcellus in Gersau
(Schweizerische Kunstführer GSK 936). Bern: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, 2013
Abbildungen: 35
Seitenzahl: 36
ISBN: 978-3-03797-118-5
Preis: CHF 12.00

Zu beziehen beim Kirchenrat Gersau
oder
www.gsk.ch/de/die-pfarrkirchest-marcellus-gersau.html

pd

Autor

SchwyzKulturPlus

Kontakt

Kategorie

  • Dies & Das

Publiziert am

19.11.2013

Webcode

www.schwyzkultur.ch/aHx5ML