Der Goldauer Pauli Schmidig ist seit zwei Jahren Schauspielstudent in Zürich, im Film «Reborn» hat er die Hauptrolle inne. Bild TinCan Media
Der Goldauer Pauli Schmidig ist seit zwei Jahren Schauspielstudent in Zürich, im Film «Reborn» hat er die Hauptrolle inne. Bild TinCan Media

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Goldauer spielt Hauptrolle

Der Schauspielstudent Pauli Schmidig spielt im Schweizer Science-Fiction- Film «Reborn» die Hauptrolle.

Er ist seit Jahren auf der Georgsbühne Arth zu Hause, letztes Jahr spielte er eine der tragenden Rollen im Theater Steinen. Nun geht es Richtung Film. Der 28-jährige Pauli Schmidig ist seit zwei Jahren Schauspielstudent in Zürich. Er hat sich über ein Schauspiel- Portal für den Film «Reborn» beworben und die Hauptrolle erhalten. Am Sonntag war der letzte Drehtag des Science- Fiction-Films, im Herbst soll er veröffentlicht werden.

Zeitreise in die Vergangenheit

Pauli Schmidig spielt James, eine der zwei Hauptrollen. James’ Vater hat eine Zeitmaschine gebaut. Ein Bösewicht hat ein Auge darauf geworfen, da er mit dieser Zeit und Raum bestimmen kann. James’ Eltern müssen ihr Leben lassen, damit der Bösewicht an die Zeitmaschine gelangt. James wächst als Waisenkind auf und beginnt, sich für die Zeitmaschine und deren Bau zu interessieren. Er unternimmt schliesslich eine Zeitreise in die Vergangenheit – zu seinen Eltern. Gedreht wurde der Film an den verschiedensten Schauplätzen in der Schweiz, unter anderem im Technopark in Zürich, in einer Zellulosefabrik in Riedholz und in den Küchen der V-Zug. Produziert wird der Film durch die Zuger Filmgruppe TinCan Media und den Aargauer Filmverein Perspective Pictures. Regie führt Claudio Sipka. Der Dreh hat dem Goldauer Jungschauspieler sehr gefallen, er bewirbt sich während seines Studiums auch weiterhin für solche Filmprojekte. Um sein Studium zu finanzieren, fährt er Taxi bei der «Taxizentrale». «Ich hoffe jedoch sehr, dass ich eines Tages vom Schauspielern leben kann», sagt Pauli Schmidig.

Mehr Informationen zu Pauli Schmidig und seinem neusten Filmprojekt gibt es unter www.paulischmidig.ch und www.tincan.ch

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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Publiziert am

30.04.2014

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