«Mit Jazz hat alles angefangen»: Loris Raimondi alias «Al R.». Bild Nicole Stössel
«Mit Jazz hat alles angefangen»: Loris Raimondi alias «Al R.». Bild Nicole Stössel

Musik

Goldauer Hip-Hop für jedes Gehör

Hip-Hop für alle. Das war die Idee des Goldauer Hip-Hop-Produzenten «Al R.» und des Rappers «ceschi d». Das Album «L’Universo» ist sehr melodiös gehalten.

Der 36-jährige Loris Raimondi ist mit Herzblut Hip-Hop-Produzent, stundenlang verschanzt er sich in seinem Studio, um an Beats für verschiedene Rapper aus dem In- und Ausland zu arbeiten. Stunden hat er auch für das Album des Aargauer Interpreten «ceschi d» aufgewendet. Er hat das Album «L’Universo» produziert, arrangiert, gemixt und aufgenommen. Entstanden sei das Album aus der Idee, ein Album zu machen, das jeder hören könne. «Egal ob Mann oder Frau, jung oder alt, Hip-Hopper oder nicht», führt Raimondi alias «Al R.» aus. Dazu hat der Goldauer seine Liebe zum Jazz und Soul («Es fing alles mit Jazz an. Mit 13 Jahren habe ich bereits die gesamte Jazzgeschichte studiert») in die Tracks miteinbezogen.

Album mit italienischen Songs

Die Songs des Albums sind in italienischer Sprache interpretiert – mit Featurings von Sängerin Daniela Sarda und Rap-MC Marzelez. Das Album erscheint auf Loris Raimondis eigenem Label «Fusion Notes». «Es sind weiter im nächsten Jahr einige Live-Gigs geplant», meint «Al R.», «ausserdem versuchen wir einige Tracks insbesondere ans italienische Radio zu bringen. » Das Album «L’Universo» von «ceschi d» erscheint am 18. Dezember. Auch nach derVeröffentlichung legt sich Raimondi nicht auf die faule Haut. Neben weiteren Projekten arbeitet er an seinem ersten Instrumentalalbum, das nächstes Jahr veröffentlicht werden soll. «Es wird ein Mix aus diversen Stilen, umhüllt mit fetten Beats, das man bei einem Glas Wein auf der Couch geniessen kann.»

Das ist «Al R.»

Der 36-jährige Loris Raimondi aus Goldau alias «Al R.» hat schon diverse Schweizer Künstler mit dem instrumentalenTeil ihrer Songs beliefert. Er produziert im grossen Stil Hip-Hop-Beats – unter anderem für «Marzelez», «Stoffunita» und «Jakebeatz-Jake’s Hell».

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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  • Musik

Publiziert am

02.12.2009

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