Chalandamarz ist ein uralter Bündner Brauch. Kinder ziehen lautstark mit Glocken, Schellen und teils Instrumenten in den Dörfern herum, um den Winter zu vertreiben. (Bild: zvg)
Chalandamarz ist ein uralter Bündner Brauch. Kinder ziehen lautstark mit Glocken, Schellen und teils Instrumenten in den Dörfern herum, um den Winter zu vertreiben. (Bild: zvg)

Brauchtum / Feste

Schellenursli trychelten in Goldau

Chalandamarz ist ein uralter Bündner Brauch, der noch heute im Kanton Graubünden begangen wird. Am 1. März ziehen Kinder lautstark mit Glocken, Schellen und teils Instrumenten in den Dörfern herum, um den Winter zu vertreiben.

Gestern «schwappte» dieser Brauch sogar in den Kanton Schwyz über. An der Goldauer Fasnacht mit dem Motto «Idee Suisse» durften die Kinder wie im Engadin und anderen Bündner Tälern mit ihren eigenen Trycheln durch das Dorf ziehen. Sira Dudle vom Fasnachts-OK begleitete 30 Kinder mit Schellen in verschiedenen Grössen eine halbe Stunde lang durch die Strassen und Gassen Goldaus. Zum Schluss wurden die originellsten und schönsten Schellenursli erkoren. Die Geschwister Vanessa (11) und Silvan (8) wurden für die originellsten Schellenursli-Mützen beschenkt.

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

02.03.2011

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