Dirigent Stefan Zindel mit seinem Regionalorchester Con brio. Bilder Sabrina Grüebler
Dirigent Stefan Zindel mit seinem Regionalorchester Con brio. Bilder Sabrina Grüebler

Musik

Grosses Kino für die Ohren

Con brio bot ein Konzert nicht nur für Musik-, sondern auch für Filmbegeisterte.

Am Samstagabend spielte das Regionalorchester Glarnerland, Ausserschwyz, See-Gaster, Con brio, unter dem Motto «Grosses Kino» bekannte Film-Melodien. Das Konzert wurde von einer kurzen Rede von Peter Weibel, Präsident von «Begägnig am Sey» eröffnet und verdankt, bevor er allen Anwesenden einen unvergesslichen Abend wünschte und die Bühne Con brio übergab.

Stets mit «Begägnig am Sey»


Gespielt wurde zur Eröffnung ein ganz mächtiges Stück, «Ben Hur». Danach hiess Roland Diethelm, Mitglied von Con brio, die Besucher und Besucherinnen «am schönsten Hafen am Zürichsee» willkommen. Er erzählte, dass das Regionalorchester Con brio und «Begägnig am Sey» bereits eine langjährige Verbindung pflegen und sogar im nächsten Jahr Jubiläum feiern würden. Vor 24 Jahren, am 17. Juni, seien sie das erste Mal am Raffplatz, zusammen mit «Begägnig am Sey» aufgetreten, meinte Roland Diethelm lachend und ergänzte: «Wir waren damals noch kleiner, knapp 30 Mitglieder; Clemens Arpagaus zimmerte eine Bühne, ein Dach hatten wir nicht, die Sonne hat gebrannt und alle sind mit einem Sonnenbrand nach Hause» – woraufhin auch das Publikum lachte. «Keine Angst, es wird nicht den ganzen Abend so mächtig sein», bezog sich Diethelm auf das erste Stück, «ihr werdet von uns auch ganz sanfte Melodien zum träumen hören, wir werden swingen und auch etwas Melancholisches ist dabei», versprach er, bevor sie weiter zu musizieren begannen.

Alle Filmgenres bedient


Es wurden berühmte Stücke gespielt von Film-Klassikern wie «Indiana Jones», genannt «Raiders March», oder «Pirates of the Caribbean», welches von Con brio heiss und innig geliebt wird, verriet Diethelm am Schluss. Magisch wurde es zwischenzeitlich mit «The Wizard of Oz», das Film-drama «Bohemian Rhapsody» durfte auch nicht fehlen und sogar etwas nostalgisch wurde es mit «Aladdin», welches die Zuhörer auf eine Reise in den Orient und die Märchen aus 1000 und einer Nacht entführte.

Höfner Volksblatt und March-Anzeiger / Sabrina Grüebler

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

Kontakt

Kategorie

  • Musik

Publiziert am

19.06.2023

Webcode

www.schwyzkultur.ch/wH8yJ1