Mit dem Sennentuntschi im Wohnwagen tauchen neue Fragen auf: Zusenn Fridolin (Zälli Beeler), in Gedanken versunken. Bild Stefan Zürrer
Mit dem Sennentuntschi im Wohnwagen tauchen neue Fragen auf: Zusenn Fridolin (Zälli Beeler), in Gedanken versunken. Bild Stefan Zürrer

Bühne

Halbzeit für das «Sennentuntschi»

Die Bühne 66 spielt heute Abend zum zehnten Mal «Sennentuntschi». Zur Halbzeit ziehen die Spieler eine erste Bilanz.

«Sehenswert, absolut», «Schwierige Kost», «Einfach Hammer », «Gut, dass die Bühne 66 ein solches Stück anpackt, denn wer sonst kann das hier machen?». Das sind nur einige Zuschauerstimmen von der Aufführung am Mittwoch in der alten Spinnerei in Ibach.

Polarisierend

Auch Zälli Beeler, Präsident der Bühne 66, er spielt den Zusenn, ist zufrieden: «Wir haben den Plausch, das Konzept stimmt. Wir stehen hinter dem Stück. Es ist sehr intensiv, nicht nur für uns, auch für das Publikum.» Ursula Bürgler, die das Sennentuntschi spielt, sagt: «Jene, die kommen, sind begeistert.» Damit spricht sie einen wichtigen Punkt an. «Sennentuntschi » polarisiert. Es gibt Leute, die sagen, dass sie sich das Stück nicht anschauen werden. Kann man diese Skeptiker jedoch zu einem Besuch überzeugen, sind sie vom Stück begeistert.

Mensch oder Dämon?

Denn Regisseur Oscar Sales Bingisser hat mit der Bühne 66 ein wuchtiges Theaterstück erarbeitet, die Laien spielen leidenschaftlich, nur schon, um ihrem Spiel zuzuschauen, lohnt sich ein Theaterbesuch. Dazu kommt der Sagenstoff, die Geschichte des Sennentuntschi. Ist es Mensch oder Dämon? Beim Besuch der Bühne 66 kann man den Mythos miterleben. Es hat in allen Aufführungen noch genügend Plätze.

Infos und Reservationen

www.buehne66.ch
oder
T 041 810 11 66

Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Bühne

Publiziert am

06.05.2011

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