Konzentration bei den Proben (von links): Stefan Camenzind (Regie), Franz-Xaver Nager (Autor), Ruth Feubli (Regieassistenz), Thomas Horat (Leitung Film) und Verena Steiger (Requisiten). Bild Franz-Xaver Brun
Konzentration bei den Proben (von links): Stefan Camenzind (Regie), Franz-Xaver Nager (Autor), Ruth Feubli (Regieassistenz), Thomas Horat (Leitung Film) und Verena Steiger (Requisiten). Bild Franz-Xaver Brun

Bühne

Nach bald 50 Jahren: Theatersturm in Ibach

48 Jahre nach ihrer Gründung wagt sich die Bühne 66 an ein ausserordentliches Vorhaben: Der Film-Theater- Krimi «Föhnsturm» soll im April zur Uraufführung kommen.

Speziell für die Bühne 66 hat der Urner Autor Franz-Xaver Nager («Wysel», «Müller13») einen Schwyzer Krimi geschrieben. Das Bühnenwerk verspricht ein spannendes Wechselspiel zwischen Theaterbühne (Regie: Stefan Camenzind) und Film (Leitung: Thomas Horat), bei dem ein 20-köpfiges Theaterensemble und überdies rund ein Dutzend Filmdarstellerinnen und -darsteller mitwirken. «Föhnsturm» erzählt vom Sturm, den eine Anhäufung von familiären, finanziellen und persönlichen Problemen im Kopf des Garagisten Franz Föhn entfacht. Die Ereignisse überstürzen sich, die Mutmassungen grassieren. Sie zerrütten die Familienverhältnisse, bringen Verstecktes zum Vorschein und lassen alte Freundschaften auseinanderbrechen. In die Enge getrieben, dreht Föhn durch: Er greift zur Waffe … Das Stück spielt im Schwyzer Talkessel und im Muotatal. Die Bühne 66 möchte die Bevölkerung darauf hinweisen, dass zurzeit Filmaufnahmen stattfinden. Eventuell könnten diese teilweise auch als reale kriminelle Vorkommnisse missverstanden werden (Dreharbeiten mit Schusswaffen, Polizeieinsätzen, nächtlichem Licht in Geschäftsräumen und Ähnlichem).

Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Bühne

Publiziert am

07.03.2014

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