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Jungmannschaft Ibach mit ausverkaufter Premiere und vielen Lachern
Altmodisch? Nein, antik! Lieber Mahagonimöbel und Elfenbeintapete als modernste Einrichtung von Hannibal Spier? Fragen
über Fragen im verzwickten Stück «Hoppla … Frau Marquart».
«Hoppla … Frau Marquart» feierte sozusagen zum zweiten Mal Premiere. Bereits 1997 wurde das Theater in Ibach unter der Leitung von Urs Reichlin aufgeführt. Er ist auch diesmal sehr zufrieden mit der Premiere. Die intensiven Proben, die bereits im August starteten, haben sich ausbezahlt. Viele Mitwirkende von damals sind auch heute wieder mit dabei, was viele freut. Aber auch die nächste Generation der damaligen Schauspielerinnen und Schauspieler steht heute schon auf der Bühne. «C’est la vie – wer cha, de cha.» Dieses Motto zieht sich durch das ganze Stück, was die Zuschauenden auf Trab hält. Langweilig wird es nie. Und dann kommt noch Frau «Wauwau» (Rita Zemp) und bringt alles noch mehr durcheinander. Der «Sexmuffel» (Reto Christen) wird zum Spion durchs Schlüsselloch, und die Freundin (Loraine Bürgler) ist plötzlich das Dienstmädchen. Bei Frau Marquart (Stefanie Christen) läuft so einiges schief an diesem Abend. Aber nicht so schlimm – wo ein Wille, da ein Gebüsch. Das Stück ist fast ausverkauft, wer noch eines der wenigen Tickets ergattern will, muss sich beeilen.
Bote der Urschweiz / Sarah Zimmermann
Autor
Bote der Urschweiz
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Kategorie
- Bühne
- Volkstheater
Publiziert am
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