Oti Lüönd (von links), Katja Gasser, Damian Appert, Marietta Arnold, Damian Gwerder, Marlen Auf der Maur, Guido Lüönd und Josef Kündig. Bild Thomas Bucheli
Oti Lüönd (von links), Katja Gasser, Damian Appert, Marietta Arnold, Damian Gwerder, Marlen Auf der Maur, Guido Lüönd und Josef Kündig. Bild Thomas Bucheli

Brauchtum / Feste

Eine Standing Ovation für den Kassier

Amüsante Zwischenrufe begleiteten die GV der Fasnachtsgesellschaft Ibach. Die närrischen Höhepunkte folgen bald Schlag auf Schlag.

An der 96. Generalversammlung der Fasnachtsgesellschaft Ibach schauten die anwesenden Mitglieder auf die Höhepunkte der diesjährigen Fasnacht voraus. Der Präsident Oti Lüönd liess in seinem Jahresbericht auch das verflossene Vereinsjahr in lustiger Art Revue passieren.

Grosse Vorfreude

«Der GV-Besucheraufmarsch zeigt mir, dass unsere Versammlung auch ohne PowerPoint-Präsentationen und Videofilme interessant daherkommen kann», scherzte der in diesem Jahr 50 Jahre alt werdende Präsident. Der seit 2012 als Vereinsoberhaupt amtende Oti Lüönd trug den rund achtzig Anwesenden das letzte Vereinsjahr in amüsanter Weise vor. Auch viele Dankesworte und die Vorfreude auf die diesjährige kurze Fasnacht wurden erwähnt. Und wie üblich hallten während der GV zwischendurch stets lustige Zwischenrufe und Anspielungen auf vergangene Geschichten und Sticheleien durch das prall gefüllte Restaurant. Mit grossem Applaus und einer Standing Ovation wurde dem Kassier Damian Appert für den ausgewiesenen Gewinn von 230 Franken gedankt.

Vorstandsmitglieder bleibt beisammen

Und auch die Vorstandsmitglieder, welche sich für eine weitere Amtsdauer von zwei Jahren für die Fasnachtsgesellschaft zur Verfügung stellen, ernteten grossen Beifall. Es sind dies der Präsident Oti Lüönd, der Rechnungsprüfer Willy Janser, das Mittwochsbescherungs- Mitglied Marietta Arnold, der Maschgeradenvater Damian Gwerder und die Aktuarin Katja Gasser. Nach der humorvollen Generalversammlung folgen für die Ibächler Fasnachtsgesellschaft die weiteren Jahreshöhepunkte Schlag auf Schlag. Einen Tag vor dem Schmutzigen Donnerstag werden im Muotadorf in sieben Gruppen die 75-Jährigen und Älteren besucht. Und amSchmutzigenDonnerstag folgt nach der Kinderbescherung auf dem Kirchenvorplatz und dem Altersheimbesuch die Abendrott. Und auch die Güdeltage werden für die Ibächler Fasnachtsgesellschaft wohl die eine oder andere fasnächtliche Story und das Verweilen bis in die Morgenstunden mit sich bringen.

Bote der Urschweiz (Thomas Bucheli)

Autor

Bote der Urschweiz

Kontakt

Kategorie

  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

11.01.2016

Webcode

www.schwyzkultur.ch/gbtN91