Schnitzelbank made in Ibach: (von links) Franz Schibig, René Gwerder und Ernst Schibig feierten am Donnerstag als «Schiissäli-Paupeler» das 15-Jahr-Jubiläum. (Bild Roger Bürgler)
Schnitzelbank made in Ibach: (von links) Franz Schibig, René Gwerder und Ernst Schibig feierten am Donnerstag als «Schiissäli-Paupeler» das 15-Jahr-Jubiläum. (Bild Roger Bürgler)

Brauchtum / Feste

Ibächler «Paupeler» paupelten wieder

Das WC-Häuschen bei der Muotabrücke in Ibach gab dem Trio seinen Namen. Als «Schiissäli-Paupeler» sind René Gwerder, Franz und Ernst Schibig ein fester Wert am Schmutzigen Donnerstag.

Die Brüder Franz und Ernst (Tschibo) Schibig standen zusammen mit einigen anderen Ibächlern Mitte der 80er-Jahre als «Schiissäli-Singers» auf den Bühnen, welche dieWelt bedeuten. Die schräge Comedy-Truppe, die es einmal sogar nach Paris schaffte, gibt es schon länger nicht mehr, dafür aber seit inzwischen 15 Jahren die «Schiissäli-Paupeler».

Lokale Geschichten

Das Trio mit seinem legendären «Ei du schöne, ei du schöne, ei du schöne Schnitzelbank»-Refrain ist in den Ibächler und seit einigen Jahren auch Schwyzer Lokalen gewisserweise das fasnächtliche Überbleibsel der «Schiissäli-Singers» und längst ein sicherer Wert am Schmutzigen Donnerstag. Jeweils während seinen Thailand- Ferien arbeitet René Gwerder an den Schnitzelbänken, und in den Proben mit seinen Mitpaupelern wird schliesslich an den Feinheiten gefeilt. So erfuhr das fasnächtliche Publikum am Donnerstag an nahezu zehn Auftritten Spannendes und Witziges aus dem vergangenen Jahr. Dabei blieb die lokale (Cervelat-)Prominenz genauso wenig verschont wie brisante Politthemen. Das illustre Trio war super in Form und verabschiedete sich am späteren Abend in seinem Stammlokal «Kreuz» vis-à-vis dem Ibächler Schiisseli vom ausgelassenen Fasnachtspublikum.



Bote der Urschweiz

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  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

06.03.2011

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