Brauchtum / Feste
Vollblutfasnächtler als neuer Präsident
Am Samstagabend traf sich die Fasnachtsgesellschaft Ibach im Restaurant Post zu ihrer alljährlichen Generalversammlung. Mit feinem Essen und Tanzeinlage wurde das vergangene Fasnachtsjahr abgeschlossen.
Nach einem fasnächtlichen Trommelwirbel der Tambouren Michi Inglin und Marco Schäuble begrüsste der Präsident Peter Gasser die zahlreich erschienenen Gastvereine und Vereinsmitglieder zur 92. Generalversammlung der Fasnachtsgesellschaft Ibach mit einer kurzen Rede. Familie Liu vom Restaurant Drachen-Post servierte ein schmackhaftes Abendessen, bevor man sich der Traktandenliste zuwandte.
Kurzweilige Einlage
Nachdem die Stimmenzähler einstimmig gewählt worden waren und der Aktuar Damian Gwerder das Protokoll der letzten GV vorgestellt hatte, berichtete der Präsident, was im letzten Fasnachtsjahr alles passiert war.Vom hervorragend organisierten Mittwoch vor dem Schmutzigen Donnerstag über den erfolgreichen Donnerstag selbst bis zum Vorstandsausflug war es wieder ein sehr ereignisreiches und erfreuliches Jahr für die Fasnachtsgesellschaft gewesen. Danach folgte eine kurze Gymnastikeinlage zu Tim Toupets «Fliegerlied», denn man wollte nach dem feinen Essen und dem vielen Reden nicht zu müde werden.
Kostspieliges Jubiläumsjahr
Auch die Rechnung des letzten Jahres wurde mit einem Applaus angenommen, obwohl man einen Verlust abschreiben musste. Das Jubiläumsjahr war um einiges kostspieliger als andere Jahre geworden. Damian Gwerder als Aktuar und Josef Kündig als Beisitzer wurden wiedergewählt, als neuen Präsidenten wählten die Ibächler den Vollblutfasnächtler Oti Lüönd. Peter Geisser war 17 Jahre im Vorstand, davon 12 als Präsident. Die Fasnachtsgesellschaft Ibach dankte ihrem langjährigen Oberhaupt herzlich mit einem Präsent und kräftigem Applaus. Anschliessend führte der Vorstand kurz durch das neue Fasnachtsjahr, und der Maschgraden-Vater wurde ernannt. Zu guter Letzt kamen noch die berühmt-berüchtigten Güdelzischtiger zu Wort und rundeten den Abend mit selbst verfassten Reimen ab.
Bote der Urschweiz
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