Verzweiflung und Bangen: Ismene (dargestellt von Joëlle Weikat) hat Angst um das Leben ihrer Schwester Antigone. Bild Christian Ballat
Verzweiflung und Bangen: Ismene (dargestellt von Joëlle Weikat) hat Angst um das Leben ihrer Schwester Antigone. Bild Christian Ballat

Bühne

Frauenpower gegen den Tyrann

Glanzvolle Premiere: Die Darstellerinnen und Darsteller begeisterten gestern das Publikum – trotz «schwerem» Text.

Mit «Antigone» von Sophokles haben sich die Verantwortlichen des Gymitheaters wiederum für einen klassischen Theaterstoff entschieden. An diesem wurde wenig herumgebastelt, wie Regisseurin Bettina Dieterle bestätigt: «Wir bleiben Wort für Wort beim Originaltext.» Dass dieser nicht leicht zu verstehen ist, hat nichts mit dem Einsatz der Darstellerinnen und Darsteller zu tun, im Gegenteil. Diese verkörpern ihre Rollen absolut glaubwürdig, mit viel Leidenschaft. Die jungenTheaterspieler lassen ihre Hände, Augen und Körper sprechen, mal sinnlich, traurig, verzweifelt, aber auch aufbegehrend und wütend.

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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  • Bühne

Publiziert am

09.11.2013

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