Die älteste Iffele «Gelobt sei Jesus Christ, in Ewigkeit Amen» (Mitte ) stammt aus dem Jahr 1917 und wurde von «Stärne Franz» gebaut.
Die älteste Iffele «Gelobt sei Jesus Christ, in Ewigkeit Amen» (Mitte ) stammt aus dem Jahr 1917 und wurde von «Stärne Franz» gebaut.
Über 500 Schulkinder besuchten die Ausstellung Infula.
Über 500 Schulkinder besuchten die Ausstellung Infula.
Der Küssnachter Rolf Bundi (links) betrachtete die im Tunnel Burg ausgestellten Küssnachter Iffelen.
Der Küssnachter Rolf Bundi (links) betrachtete die im Tunnel Burg ausgestellten Küssnachter Iffelen.
Alte und neue Kunstwerke von verschiedensten Erbauern, welche den traditionellen Küssnachter Klausenumzug am 5. Dezember verzaubern, wurden gezeigt. Bilder: Erhard Gick
Alte und neue Kunstwerke von verschiedensten Erbauern, welche den traditionellen Küssnachter Klausenumzug am 5. Dezember verzaubern, wurden gezeigt. Bilder: Erhard Gick
Der Küssnachter InfulnbauerMarkus Trutmann bei einer seiner Iffelen.
Der Küssnachter InfulnbauerMarkus Trutmann bei einer seiner Iffelen.

Brauchtum / Feste

213 Iffelen waren im Tunnel zu bestaunen

Die von der St. Niklausengesellschaft Küssnacht organisierte Infula-Ausstellung im Tunnel Burg war ein voller Erfolg.

Bevor der Tunnel der Südumfahrung von Küssnacht eröffnet und vom Verkehr in Beschlag genommen wird, hat es die St.Niklausengesellschaft Küssnacht geschafft: Unter der Leitung von Iffelenchef Hanstoni Gamma wurde dem Publikum ein einmaliger Lichterzauber gezeigt. Die Infula-Ausstellung kam dank 25 Helferinnen und Helfern sowie 6 Infulnchefs mit 60 Helfern zustande. «Sie leisteten 1200 Stunden Freiwilligenarbeit», sagte Hanstoni Gamma. Drei Tage lang begeisterten die 213 ausgestellten Infuln auf 280 Metern Tunnel die Besucher. Die älteste Iffele stammt aus dem Jahr 1917, die jüngste aus dem Jahr 2019. Für die Beleuchtung der filigranen Kunstwerke wurden 700 Backofenlampen und zweieinhalb Kilometer Draht benötigt. «Wir haben alle Herausforderungen gemeistert und freuen uns sehr über die positiven Reaktionen und die Begeisterung der Besucher», freute sich Hanstoni Gamma.

Bote der Urschweiz / Edith Meyer

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

02.12.2019

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