Prachtfrauen: Zwei Frauen, Mathilda (Carmen Lindauer, links) und Cornelia (Anita Reichmuth, rechts), kämpfen um den attraktiven Witwer Sepp (Philipp Heinzer, Mitte), und der Stüdeler-Köbi (Werni Odermatt, sitzend) verfolgt das Szenario fasziniert.
Prachtfrauen: Zwei Frauen, Mathilda (Carmen Lindauer, links) und Cornelia (Anita Reichmuth, rechts), kämpfen um den attraktiven Witwer Sepp (Philipp Heinzer, Mitte), und der Stüdeler-Köbi (Werni Odermatt, sitzend) verfolgt das Szenario fasziniert.

Bühne

Vorhang auf für «Die verflixt Walpurgisnacht»

Traditionsgemäss Ende Oktober präsentiert sich die Landjugend Küssnacht mit einem Theaterstück. Dieses Jahr mit dem Lustspiel «Die verflixt Walpurgisnacht» von Emil Stürmer unter der Regie von Claudia Bachmann-Schmid und Remo Arnold. Gewiss ist, es darf gelacht werden.

Sepp Brunner (Philipp Heinzer), Schuhmacher mit eigenem Geschäft, ist seit Jahren mit seiner Nachbarin Cornelia (Anita Reichmuth) verkracht. Da sich sein Sohn Christoph (Adi Stettler) in deren Nichte Gaby (Doris Bünter) verliebt hat, braucht er dringend Geld, damit die beiden zu ihrem Glück kommen.

Frau gesucht

Per Zeitungsinserat sucht er eine reiche Frau. Tatsächlich erscheinen dann Eulalia Dummermuth (Anna Bürgler) und Mathilde Wanzenried (Carmen Lindauer). Beide sind wohlhabend und verfügen noch über andere Qualitäten, ob diese Sepp auch gefallen werden, wird sich zeigen. Inzwischen plant die Wirtin schon die Hochzeit ihrer Nichte mit Hans (Ivo Zimmermann), Sohn des Grossbauern Robert Kalterer (Seppi Greter). Kriegen sich Gaby und Christoph am Ende doch? Und was ist mit der Serviertochter Marianne (Nadia Suter)? Welche der beiden Prachtfrauen nimmt Sepp am Schluss? Oder hat der Kräutersammler Köbi (Werni Odermatt) noch eine andere Lösung, um in der Walpurgisnacht an Geld zu kommen? Alle diese Fragen werden auf heitere, unterhaltsame Weise geklärt.

Fünf neue Talente auf Bühne

Gleich fünf neue Theatertalente darf die Landjugend Küssnacht dieses Jahr präsentieren. Seit Anfang August haben sie mit fünf bewährten Spieler/innen geprobt und geübt. Die Regie zeigt sich zufrieden mit den Leistungen allerAkteure: «Die intensive Zeit wurde sehr gut genutzt, und es macht Spass, mit motivierten Spielern zu arbeiten.» Auch die eigene Zusammenarbeit empfanden beide als spannend. «Vier Augen sehen mehr als zwei, und wir können intensiver auf die jeweiligen Spieler eingehen. » Die Premiere findet am Samstag, 24. Oktober, statt. Da keine Reservationen entgegengenommen werden, lohnt es sich, frühzeitig vor Ort zu sein. Zum Zeitvertreib wird die bewährte Landjugendküche unter der Leitung von Bruno Hess und Tobias Schuler sie gerne bekochen und verwöhnen. Auch schon Tradition hat die grosse Saaltombola, welche bei jeder Abendaufführung veranstaltet wird.

Aufführungen

Sa, 24. Oktober
14.00 Uhr, Kinderaufführung
20.00 Uhr, Premiere
danach spielen die
«Käppelibärg Buebe»

Fr, 30. Oktober
20.00 Uhr,
anschliessend Tanz
mit «Siebäsiächä»

Sa, 31. Oktober
14.00 Uhr
20.00 Uhr,
mit «Echo vom Jaist»

Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Bühne

Publiziert am

22.10.2009

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