Rasant: Die Bahn lud zu einer schnellen Runde ein. (Bild Veronica Schilliger)
Rasant: Die Bahn lud zu einer schnellen Runde ein. (Bild Veronica Schilliger)

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5500 Besucher genossen Seenachtsfest

5500 Leute besuchten das Seenachtsfest an der Küssnachter Seebucht. Während drei Tagen bot die Feldmusik ein vielseitiges Programm mit hochkarätigen Künstlern und einem gigantischen Feuerwerk.

Drei Tage lang galt die Seebucht als Festmeile, wo sich Bahnenliebhaber und Fans von guter Musik vergnügten. Einwohner, Auswärtige und Heimwehküssnachter genossen die tolle Stimmung und das imposante Feuerwerk. «Leider hat uns am Freitag das Wetter einen Streich gespielt», bedauerte OK-Präsident Thomas DeMarco. Dafür kamen die Besucher am Samstag in Scharen. Mit 1000 Leuten am Freitag und 4500 verkauften Eintritten am Samstag kommt die Feldmusik zwar nicht an die erhofften 10 000 Besucher heran, trotzdem sehen sie das 44. Seenachtsfest als sehr gelungen an, wie DeMarco resümiert: «Ich sehe viele zufriedene Gesichter.»

Feuerwerk als Höhepunkt
Den Festbesuchern und Gästen wurde viel geboten. Für die Konzertauftritte im Zelt konnte die Feldmusik die hochkarätigen Schweizer Musiker und Bands Myron, Marc Sway, Bernhard und Mia Aegerter gewinnen. Auf der Seebühne machten Wälderblut und Willy Tell mächtig Stimmung.

«Die Festbänke am See sind bis auf den letzten Platz besetzt», freute sich der OK-Präsident. Stände und etliche Bahnen säumten die Lindenhofwiese und luden zu teils gemütlichen oder auch rasanten Fahrten ein. Bei diesem vielseitigen Angebot fiel eine Entscheidung sichtlich schwer, am liebsten probierten die Bahnenliebhaber jede Bahn aus. Mit Bars und Imbissständen wurde fürs leibliche Wohl gesorgt.

Neben den vielen Attraktionen war sicher das Feuerwerk ein Höhepunkt. Am Samstag um 22.00 Uhr erhellten die bunten Lichter den schwarzen Himmel über der Seebuch. Mit begeisterten Aaahs und Ooohs begleiteten die Zuschauer das farbenprächtige 20-minütige Spektakel.

Fest fördert Kameradschaft
Für die Feldmusik ist das Seenachtsfest immer auch mit viel Aufwand verbunden. Zirka 120 Helferinnen und Helfer waren an den drei Tagen im Einsatz, davon die rund 50 Mitglieder der Feldmusik. Trotzdem ist das Fest für die Organisatoren ein Highlight. «Das Fest schweisst uns als Verein zusammen und fördert die Kameradschaft», weiss DeMarco. Nicht nur der Verein blickt auf ein gelungenes Seenachtsfest zurück, auch die Festbesucher werden die dreiTage sicher in guter Erinnerung behalten.
Bote der Urschweiz

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Publiziert am

27.07.2009

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