Der Raum des Heimatmuseums Küssnacht erstrahlt in neuem Glanz. Bild: PD
Der Raum des Heimatmuseums Küssnacht erstrahlt in neuem Glanz. Bild: PD

Dies & Das

Neuerungen im Heimatmuseum

Die Generalversammlung des Historischen Vereins genehmigte Investitionen ins Museum von mehreren Tausend Franken. Jetzt sind sie umgesetzt.

Das Erdgeschoss des Museums bei der Kirche in Küssnacht ist neu gestaltet worden. Zur Geschichte von Merlischachen wurden schon letztes Jahr drei grosse neue Schautafeln geschaffen, zusammen mit dem Tourismusverein. Sie zeigen, dass das Dorf letztes Jahr 850 Jahre alt wurde und dass es in den letzten Jahrhunderten seine wirtschaftlichen Möglichkeiten bis in die Gegenwart nutzte. Seit der Museumsöffnung in dieser Sommersaison sind nun auch drei Tafeln zur Geschichte von Küssnacht und drei zu Immensee, gestaltet von Bruno Thurnherr, zu sehen. Sie zeigen die wichtigsten Urkunden im Bild, umfassen aber auch neuere Ereignisse und Bauten, bis zu einem Bild zur neuen Zentrumsgestaltung des Küssnachter Dorfkerns.


Besucherfreundliche Umgestaltung


«Es war uns ein wichtiges Anliegen, das Erdgeschoss besucherfreundlicher und offener zu gestalten», sagt der Betreuer des Museums, der Lokalhistoriker Peter Trutmann. Tatsächlich erstrahlt der Raum in neuem Glanz: Er wurde neu gestrichen, mehrere trennende Stellwände wurden neu gegliedert, Schaukästen wurden den Schautafeln besser zugeordnet. Neu angezogen wurden «dRigilüüt» und der Harschierer.


Bewährtes erhalten


Natürlich blieben die spannenden Räume zur Gesslerburg und zu religiösen Bräuchen erhalten, samt dem Schweizergardisten, der im Obergeschoss Wache steht. Weiterhin zu sehen sind auch die Filme über den Bezirk, die Sännechilbi und das Chlausjagen und der eigene Raum mit der Sammlung historischer Nähmaschinen.


Ausstellung über acht Korporationen


Die viel beachtete Ausstellung über die acht Korporationen des Bezirks Küssnacht wurde für die ganze Saison 2019 verlängert. Der Präsident des Historischen Vereins, Wolfgang Lüönd, ist überzeugt: «Wir haben nun wieder einen tollen Anziehungspunkt für alle Einheimischen und Touristen, die sich für Kultur und Geschichte interessieren.»


Bote der Urschweiz / pd

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Dies & Das

Publiziert am

22.06.2019

Webcode

www.schwyzkultur.ch/5urd3F