Als Mutter und Tochter und als Vater und Sohn: Ruth Hiltmann und Georg Pollitt zeigen Episoden aus dem Familienalltag.
Als Mutter und Tochter und als Vater und Sohn: Ruth Hiltmann und Georg Pollitt zeigen Episoden aus dem Familienalltag.

Dies & Das

«Uf einisch chasch flüüge»

Der Verein Weiterbildung Küssnacht präsentiert am Samstag, 24. Oktober, um 18.00 Uhr im Theater Duo Fischbach eine Uraufführung. Es handelt sich um das Theaterstück mit Musik «Uf einisch chasch flüüge» von Ruth Hiltmann und Georg Pollitt.

Im Rahmen der Kampagne «Stark durch Erziehung» präsentiert der Verein Weiterbildung Küssnacht am Rigi das heiter-hintersinnige Theaterstück mit Musik «Uf einisch chasch flüüge». Ruth Hiltmann (Vortrag, Tanz, Querflöte, Mutter, Tochter) und Georg Pollitt (Text und Regie, Kommunikationstheater, Keyboard, Gesang, Vater, Sohn) zeigen verschiedene Episoden des Familienalltags.

Heilsame Erkenntnis

«Es war einmal ein Vater und eine Mutter, die hatten zwei Kinder, einen Jungen und ein Mädchen …» – was wie ein Märchen von Musik untermalt vorgetragen wird, ist nur der rote Faden für eine Reihe vonAlltagsszenen, wie sie so oder ähnlich vermutlich die meisten Familien schon mehr als einmal erlebt haben. So bringt das Stück dem Zuschauenden ein befreiendes Lachen und zugleich die heilsame Erkenntnis, mit solchen Situationen nicht allein zu sein. Das Bild des Sommervogels und seiner Verwandlungen, getanzt und live mit Musik und umgetexteten Kinderliedern begleitet, verhilft der Familie und mit ihr dem Publikum schliesslich zu neuen Ideen im Miteinander.

Spontanes Kommunikationstheater

Als besonderes Highlight gibt es ausserdem ein spontanes Kommunikationstheater: Auf Zurufe des Publikums wird in schnellem Rollenwechsel das aufgegriffen und veranschaulicht, was an dem Abend im Raum liegt. Kindern wie Eltern wünschen wir, dass es ihnen geht wie der Familie am Ende des Stücks: «Und so lebten sie und wuchsen und waren glücklich und zufrieden, und wenn sie nicht gestorben sind, dann üben sie auch weiterhin die Verwandlung alltäglichen Ärgers in das, was uns fliegen lässt.»

Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

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  • Dies & Das

Publiziert am

22.10.2009

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