Kinder zeigten eigene Kunst

Am Wochenende konnten Kinder im Kulturhaus Maihof in Küssnacht ihre Kunstwerke präsentieren.

Im Rahmen des diesjährigen Ferienprogramms vom Chinderhuus Küssnacht haben Kinder berührende Werke geschaffen. Kunstagoge Nicolas Wittwer leitete zusammen mit Mitarbeiterinnen vom Chinderhuus die Kunstworkshops, die freiwillig besucht werden konnten. In der «Woche der grossen Maler» stellte Wittwer den interessierten Jungen und Mädchen zum Beispiel die weltberühmten Künstler Joan Miró oder Vincent van Gogh vor. Charakteristische Züge von Miró und Van Gogh sichtbar machen Mit Bildern und Filmmaterial wurden sie in die Welt und in die Arbeit von diesen Malern eingestimmt. Daraus entstanden Arbeiten, auf denen die charakteristischen Züge und Pinselstriche von Miró und Van Gogh sichtbar waren. Anhand der kreativen Resultate merkte man, dass die kleinen Künstler wenig Berührungsängste hatten, Neues auszuprobieren und damit zu spielen. Viele Eltern und Interessierte kamen am Freitagabend und am Samstagmorgen ins Kunsthaus Maihof an der Bahnhofstrasse, um die Werke ihrer Sprösslinge anzuschauen. Neben Malereien gab es Drucke, Fotos von Outdoor- Kreidezeichnungen, Skulpturen, Puppen oder originelle Kartonhäuser zu bestaunen. An der Vernissage am Freitagabend verkündete Nicolas Wittwer, dass er den Kindern zu ihrem Engagement und ihren Arbeiten gratuliere. Er freue sich, diese Ausstellung im Kulturhaus Maihof zu präsentieren, welches er vor einem Jahr übernehmen durfte. Nach der Ausstellung wurden die Besucherinnen und Besucher noch zum Apéro auf der schönen Dachterrasse eingeladen. Kulturhaus Maihof bereichert seit einem Jahr Das Kulturhaus Maihof bereichert Küssnacht seit September 2022 mit einem breiten Kulturangebot: Konzerte, Ausstellungen oder Workshops finden hier regelmässig statt. Das kreative, engagierte Maihof-Team rund um den Bildhauer, Kunstagogen und Co- Präsidenten Nicolas Wittwer mit Co- Präsidentin Nadja Tattersall, Tom Höpping, Eliane Egli und Nadja Ferrari möchte in Zukunft noch weitere Ideen und Visionen in die Tat umsetzen.

Bote der Urschweiz / Ruth Aufdermaur