Dies & Das
«Kultur ist der Klebstoff der Gesellschaft»
Der 17. Kulturapéro der Kulturkommission Küssnacht fand im Kulturhaus Maihof statt – mit einem Geburtstag.
Wer am Abend vom 14. September am Kulturhaus Maihof in Küssnacht vorbeiging, hörte ein fröhliches Stimmengewirr von der Terrasse. Das Haus im Herzen von Küssnacht war gefüllt mit Menschen, die sich für das lokale Kulturschaffen engagieren: Vereinsmitglieder, Künstlerinnen und Veranstalter. Sie alle waren von der Kulturkommission Küssnacht zum 17. Kulturapéro eingeladen – rund 80 Personen fanden den Weg ins Kulturhaus Maihof. «Wir möchten mit dieser Veranstaltung unsere Wertschätzung ausdrücken, dass ihr euch für ein lebendiges Küssnacht engagiert», begrüsste Petra Gamma Grüter, Frau Statthalter und Präsidentin der Kulturkommission, die Anwesenden.
Salzige Speisen trafen auf süsse Seelen
Der Kulturapéro findet jährlich statt, alle zwei Jahre wird zudem der Kulturpreis verliehen. Dieses Jahr gibt es ein anderes «Extra »: Das Kulturhaus Maihof feiert heute Samstag, 16., und morgen Sonntag, 17. September, seinen einjährigen Geburtstag mit Konzerten und Ausstellungen. Die Besucher bekommen einen Rückblick auf vergangene Events in Form einer Ausstellung. «Wir sind unglaublich dankbar für alles, was wir im letzten Jahr erleben durften», betonte Nicolas Wittwer, Co- Präsident Kulturhaus Maihof. Einen Einblick in dieses aufregende erste Lebensjahr gab ein kurzes Video, das an die Hauswand projiziert wurde. Darin wurde sichtbar, wie wichtig ein Ort wie der Maihof für den Zusammenhalt einer Gesellschaft ist. «Kultur ist der Klebstoff der Gesellschaft», wie es der Techniker und Kassier Tom Höpping im Video treffend formulierte. Über Kultur wurde an diesem Abend jedoch nicht nur geredet. Die junge, regionale Band Anima Dolce bereicherte den Kulturapéro mit ihren Soul- und Indie-Pop-Beats und sorgte für ausgelassene Stimmung. Die «süssen Seelen » waren die perfekte Ergänzung zum Apéro. Der 17. Kulturapéro zeigte, dass die Kultur in Küssnacht lebt – und vielen Menschen am Herzen liegt.
Bote der Urschweiz / Christina Teuber
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