Gast am Jodlerabend war die Rigibuebe-Blaskapelle. Hier trat sie mit einer klubeigenen kleineren Jodlerformation auf und gab mit dieser auch modernere Lieder sowie ihre Eigenkomposition «Rigilied» zum Besten. Bild: Ruth Auf der Maur
Gast am Jodlerabend war die Rigibuebe-Blaskapelle. Hier trat sie mit einer klubeigenen kleineren Jodlerformation auf und gab mit dieser auch modernere Lieder sowie ihre Eigenkomposition «Rigilied» zum Besten. Bild: Ruth Auf der Maur

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Am Jodlerabend «mal öpis Nüs» gezeigt

Brassmusik mit Jodel kombiniert: Damit überraschte der Jodlerklub Echo vom Rigi am Samstagabend.

Das Monséjour war schon ab 18.30 Uhr sehr gut besetzt – viele Gäste liessen es sich nicht nehmen, sich vom Echo-vom-Rigi- Küchenteam mit feinen Menüs verwöhnen zu lassen. Im Service, bei dem seit Jahren der Jodlerklub Weggis mithilft, gabs am Samstagabend alle Hände voll zu tun. Mit einem schönen Obwaldner Naturjuuz eröffneten die Küssnachter Jodler den musikalischen Teil mit wunderbarem Gesang. Der klubeigene Alphornbläser Klaus Hess übernahm die Programmansage und lockerte mit Witzen die Stimmung auf.

 

Sieben neue Jodlerinnen und Jodler bringen frischen Wind

Das Kirchenprojekt vom Herbst 2022 hat Früchte getragen: Es sind danach fünf neue Jodler und zwei neue Jodlerinnen dem Club beigetreten. Diese brachten auch am Jodlerabend frischen musikalischen Wind in den Verein: Armon Fischer und Valentin Knüsel sind neben dem Jodlerklub noch Mitglieder der RBBK (Rigibuebe-Blaskapelle), dem Gastverein des Abends. Mit Solostücken oder gemeinsam mit dem Klub oder klubeigenen Kleinformationen zeigten sie ihr musikalisches Können. Der Hit am Ende des Programmteils war das bekannte Jodellied «Dini Seel ä chli la bambälä la» von Ruedi Bieri. Das Jodellied wurde von brassigen Klängen unterstützt, was ihm einen schönen Drive verlieh und das Publikum zum Mitsingen und Mitklatschen animierte.

 

Büchel-, Alphornklänge und Kleinformationen rundeten ab

Das Programm hielt noch viele weitere Höhepunkte bereit: Das Alphorntrio Echo vom Rigi spielte auf, und eine Dreier-Büchelgruppe hatte sich an verschiedenen Orten im Saal verteilt und bescherte so ein besonderes Klangerlebnis. Die Präsidentin Yvonne Reichmuth dankte am Ende des Abends allen Mitwirkenden, vor allem auch der Dirigentin Esther Styger-Reichlin, für die grosse Arbeit und das tolles Engagement. Bei gemütlichem Zusammensein und lüpfiger Musik der Hopfemandli-Örgeler aus Baar genossen die Gäste noch den Rest des Abends.

 

Bote der Urschweiz / Ruth Auf der Maur

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik
  • Volksmusik

Publiziert am

10.10.2023

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