Stimmung: Die Jungguggä Gams heizten an der Gessler-Night ein. Bild Veronica Schilliger
Stimmung: Die Jungguggä Gams heizten an der Gessler-Night ein. Bild Veronica Schilliger

Brauchtum / Feste

Ein Wochenende in Fasnachtsstimmung

Den Fasnachtsliebhabern wurde am Wochenende bestimmt nicht langweilig. Gleich zwei Bälle sorgten für mächtig Stimmung.

Die Gessler-Chessler luden am Freitag zur Gessler-Night. Unter dem Motto «Spacetaxi» wurde im Monséjour kräftig gefeiert. Am Samstag ging es mit der Fasnachtsstimmung gleich weiter. Auf dem Areal der Schwinghalle richteten sich die Rigigusler ein. Sie luden zu einer «froschtig» guten Gusler-Party. Obwohl es sehr kalt war, war die Stimmung alles andere als frostig.

Mit vielen Guuggen eingeheizt

Am Freitag um 19.30 Uhr haben die Gessler-Chessler ihren Fasnachtsball mit einem Konzert eröffnet. Sie haben extra für die Gönner und Passivmitglieder gespielt. Danach heizten sechs Gastguuggen, darunter die Immogeister aus Immensee, ein. Am Plattenteller stand Anita, welche mit Partyhits die Clowns und Cowboys zumTanzen aufforderte. Im Kafiwagä spielten die «Sibäsiächä» und sorgten so für gemütliche Atmosphäre. Für OK-Präsident Reto Niederberger war es ein gelungenes Fest: «Die Stimmung ist gut.» Sie hätten sich etwas mehr Besucher erhofft. Aber Niederberger führte das auf die kalten Temperaturen zurück, die nicht gerade zum Rausgehen lockten.

Neues Areal vielseitig

Die Rigigusler machten die klirrende Kälte zu ihrem Motto. «Froschtig» war das Areal dann auch geschmückt. Einerseits sah mal viele Frösche, und andererseits luden sie in die Eishöhle, wo grosse Eiszapfen von der Decke hingen. Schön warm war es trotzdem, und die Stimmung liess einen auch nicht frösteln. In der Guggegrotte spielten verschiedene Guuggenmusigen. Zum Beispiel sorgten die Gessler-Chessler für beste Unterhaltung. In der Kafistube gab es Urchiges vom «Echo vom Jaist», und die Eishöhle lockte mit Partymusik. Genau diese musikalische Vielfalt könnten sie auf dem neuen Areal bieten, erklärte Vereinspräsidentin Sophie Annen. «Wir können hier mit den Musikstilen variieren, weil wir Platz haben für ein Zelt, den Barwagen, die Kafistube und eine Höhle.» Es war nicht leicht, ein neues Areal für die Gusler-Party zu finden. Weil das Tanzhuus, wo sie die letzten Jahre gefeiert hatten, den Standort gewechselt hatte, waren sie gezwungen, etwas Neues zu suchen. Sie wurden beim Schwinghalleareal fündig. «Es ist super», fand Annen.

Bote der Urschweiz

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  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

06.02.2012

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