Lautstarke Feuersteins: Ob als Betty, Fred Feuerstein, Barney oder Wilma, die organisierende Guuggenmusig Blächchutzeler lieferte einen tollen Auftritt. Bild Christoph Jud
Lautstarke Feuersteins: Ob als Betty, Fred Feuerstein, Barney oder Wilma, die organisierende Guuggenmusig Blächchutzeler lieferte einen tollen Auftritt. Bild Christoph Jud

Brauchtum / Feste

Familie Feuerstein zu Besuch

Der Blächchutzelerball im Monséjour, Küssnacht, bot viel Genuss. Optisch durch aufwendig geschminkte Gesichter und lustige Kostüme, akustisch durch die kakofonischen Klänge der fünf Guuggenformationen.

Die Steinzeit-Kultfamilie Feuerstein ist auch in Küssnacht nicht unbekannt. Sie ist zwei Jahre lang das Motto bei der Guuggenmusig Blächchutzeler, Küssnacht, nach dem letzten Jahr nun zum zweiten Mal. Die Blächchutzeler organisieren alljährlich einen Fasnachtsball im Bezirk Küssnacht. In den Vorjahren ging dieser jeweils in der Mehrzweckhalle Merlischachen über die Bühne. Dieses Jahr lud die Küssnachter Guuggenmusig erstmals ins Kulturzentrum Monséjour zum Blächchutzelerball ein.

Spätes Eintreffen der Besucher

Es gehört schon fast zur Tradition, dass – nicht nur an diesem Ball – viele Besucher erst zu vorgerückter Stunde auf dem Festareal eintreffen. So war es auch am Freitagabend. Erst ab 23.00 Uhr war der Saal recht gut gefüllt. So sahen die ersten zwei Guuggenmusig-Formationen Magic Dreams, Meierskappel, und Rigigusler, Küssnacht, bei ihren Auftritten von der Bühne herab in einen halb leeren Saal.

Hochbetrieb gegen Mitternacht

Um 23.00 Uhr änderte sich dies. Die Hübelschränzer, Dottikon, und um Mitternacht erst recht die Gastgeber Blächchutzeler, Küssnacht, wurden von einem gut gelaunten und nun zahlreich anwesenden Publikum lautstark unterstützt. Auch die Holgass Rassler, Immensee, konnten eine Stunde nach Mitternacht von der tollen Unterstützung aller Festfreudigen im Saal profitieren. Nebst den Gastgebern, die mottogerecht als Fred Feuerstein, Wilma, Barney und Betty kostümiert und sogar maskiert auftraten, waren auch die meisten Gäste kostümiert. Einige organisierten gar Spiele, so etwa ein Steinstossen mitten im Saal oder einen mobilen Tischtennismatch mit menschlichen Tischstützen. Drei Bars im Saal, die Kafibeiz und der Bar-Containerwagen sorgten dafür, dass niemand trocken feiern musste.

Bote der Urschweiz / Christoph Jud

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

14.02.2012

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