Einmal mehr waren die Infulnträger für den einzigartigen Lichterzauber im Küssnachter Klausumzug unterwegs. Bild Erhard Gick
Einmal mehr waren die Infulnträger für den einzigartigen Lichterzauber im Küssnachter Klausumzug unterwegs. Bild Erhard Gick

Brauchtum / Feste

Klausjagen war traumhaft schön

Viele Tausend Zuschauer säumten den Weg, welchen die Klausjäger am Freitag in Küssnacht gingen.

Bei angenehmen Temperaturen und vor allem nahezu trockener Witterung lebte das Klausjäger- Brauchtum in Küssnacht. Schaurig-schön der Einklang der Hörner, mystisch die Musik, laut die Trychler, Chlopfen und Chlepfer, das Klausjagen war einmal mehr ein traumhafter Anlass. Insgesamt waren 1665 Klausjäger (Rekord, 77 mehr als im Vorjahr) unterwegs, sehr zur Freude der vielen Tausend Zuschauer, es mögen wohl über 30000 gewesen sein. Die Begeisterung unter den Umzugsbesuchern war entsprechend gross. Vor allem die 253 Iffelen gaben dem Klausjagen auch dieses Jahr den dominanten Stauneffekt. Ihr Lichterglanz einmal mehr einzigartig. An dem rund 90 Minuten dauernden Umzug durch den Dorfkern von Küssnacht wirkten nebst den Infulnträgern 390 Trychler, 635 Chlopfen, 235 Hörner, 70Musikanten, 29 Schafgeiseln, 16 Chrüzlistreicher, 9 Fackelträger, 1 Samichlaus, 4 Schmutzli und 23 Helfer mit.

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

06.12.2014

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