Pure Lebensfreude verströmten diese Mexikaner mit ihrem fröhlichen Wesen und den aufwärmenden südamerikanischen Klängen.
Pure Lebensfreude verströmten diese Mexikaner mit ihrem fröhlichen Wesen und den aufwärmenden südamerikanischen Klängen.
Die selbst ernannten Dorfnarren sorgten nicht nur für gute Laune. Sie verwöhnten die Besucher auch mit einem Kaffee Schnaps. Bilder Christoph Jud
Die selbst ernannten Dorfnarren sorgten nicht nur für gute Laune. Sie verwöhnten die Besucher auch mit einem Kaffee Schnaps. Bilder Christoph Jud
Wolfsrudel nennen sich diese adretten Damen. Ihre «wilden» Hunde haben sie sicherheitshalber nicht mitgenommen.
Wolfsrudel nennen sich diese adretten Damen. Ihre «wilden» Hunde haben sie sicherheitshalber nicht mitgenommen.

Brauchtum / Feste

Küssnacht lässt Fasnacht loskrachen

Die Fasnacht in Küssnacht ist lanciert. Am Bockabig besuchte jeder echte Fasnächtler die dekorierten Lokale im Dorf. Das trockene Wetter sorgte dafür, dass viele sich auch im Freien vergnügten.

Mit dem Bockabig wird in Küssnacht traditionell die Fasnacht gestartet. Dann bleibt kein Fasnächtler mehr zu Hause. Ab ins Dorf und das fröhliche, laute und ausschweifende Treiben im Zentrum und in den dekorierten Lokalitäten geniessen, so die Devise am Bockabig. So waren am vergangenen Freitagabend allerhand Narren im Dorfkern unterwegs. Aus verschiedenen Welten kamen sie angereist. Temperamentvolle Mexikaner, grüne Figuren aus der ComicWelt und auch Astronauten aus dem All statteten den Küssnachter Lokalen einen Besuch ab. In den Restaurants Hürtel, Rössli, Tells Pub und Engel sind die Wirtsstuben in verschiedenen Mottos von Vereinen dekoriert worden. Der «Adler» ist bereits zum zwanzigsten Mal aufwendig in die «Gletscherspalte» umgestaltet worden und gilt als Treffpunkt für jeden Fasnächtler.

Originelle Kostüme erfreuten

Auf dem Hauptplatz und in den angrenzenden Gassen sorgten die GuuggenmusigenHohlgassrassler Immensee, Lauitobelband Sattel, Magic Dreams Meierskappel, Gätterlifurzer Lauerz, Chnörz Udligenswil und Firlefanz Kerns für eine permanente, ordentliche Beschallung. Die trockene Witterung bei erträglichen Temperaturen half mit, dass viele fantasievoll Kostümierte und Maskierte – teils mit originellen Fortbewegungsmitteln – sich im Freien bewegten und die Leute unterhielten. So war etwa eine mobile Sauna mit offenem Feuer oder auch eine Zündholzschachtel mit fünf Köpfen und zehn Beinen unterwegs.

Bote der Urschweiz / Christoph Jud

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

26.01.2015

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www.schwyzkultur.ch/LrA1B9