Da der diesjährige Wiehnachtszauber hervorragend gelaufen ist, steht bereits fest, dass es 2010 auch einen geben wird. Bild MA-Archiv
Da der diesjährige Wiehnachtszauber hervorragend gelaufen ist, steht bereits fest, dass es 2010 auch einen geben wird. Bild MA-Archiv

Bühne

Definitiv ein vierter «Zauber»

Mit der Silvesterparty endet heute Abend der dritte Lachner Wiehnachts-Zauber. Organisator Jost Hauser ist zufrieden: «Das Echo der Zuschauer war hervorragend.» Bereits jetzt steht fest, dass im nächsten Jahr der vierte Lachner Wiehnachts-Zauber stattfinden wird.

«Heissi Marroni, Marroni ganz heiss» – der inzwischen fast zum Kult gewordene Satz von Joschi Gloschi wird auch im kommenden Jahr in Lachen Einzug halten. Denn noch bevor heute Abend nach der Silvesterparty – oder wohl eher morgen früh – die Türen des Variété-Zeltes hinter der Lachner Turnhalle schliessen, ist bekannt, dass Jost Hauser und Carlo Brunner auch 2010 zum Wiehnachts-Zauber begrüssen werden. Es scheint, dass sich der «Zauber» etabliert hat und zu einem festen Bestandteil der Weihnachtszeit wurde.

Fast immer ausverkauft

«Es lief hervorragend», sagt Organisator Jost Hauser. Die Leute hätten Spass gehabt und wollen im nächsten Jahr wieder kommen. Die Vorstellungen – rund 40 – seien mehrheitlich ausverkauft gewesen. Weil die Anordnung der Tische und Stühle gegenüber dem Vorjahr verändert worden ist, hätten mehr Zuschauer Platz gehabt. Folglich wurden auch mehr Eintritte gezählt. Auch die beiden neuen Sänger, Rahel Tarelli und Frank Tender, die beim breiten Volk im Vorfeld eher unbekannt waren und heuer Sarah- Jane und Patrick von Castelberg ergänzten, hätten begeistert, freut sich Hauser. «Alle vier haben sowohl stimmlich wie auch menschlich perfekt harmoniert.» Es habe alles gepasst, vom Essen bis zur Musik. Dies hätten auch die Zuschauer bestätigt. «Wir haben praktisch durchwegs positive Reaktionen bekommen.» Im Vergleich zu den beiden Vorjahren sei auch die Lautstärke kein grosses Thema mehr gewesen. «Im ersten Jahr war es vielen zu laut. Im vergangenen Jahr gab es weniger Reklamationen, und in diesem Jahr praktisch keine.» Aber war denn auch aus Hausers Sicht alles positiv? Hauser: «Das einzige Negative hat nichts mit dem Wiehnachts-Zauber an sich zu tun. Aber leider wurde einmal von Freitag auf Samstag das Auto von Frank Tender aufgebrochen. Dabei wurde auch etwas gestohlen.»

Gutes Feedback auch für Markt

Auch der nach dem Nein der Marktkommission von Hauser organisierte Lachner Weihnachtsmarkt lief laut eigenen Aussagen gut. «Der Markt wurde sowohl von den Marktfahrern wie auch vom Publikum gerühmt.» Die kürzeren Öffnungszeiten hätten sich bewährt, und die Ambiance und das Angebot hätten gestimmt.

Noch nicht alle Interpreten bekannt

Wie Hauser weiter ausführt, findet der Markt im kommenden Jahr zu 90 % wieder statt. «Die Durchführung hängt von zwei, drei Faktoren ab, unter anderem von der Finanzierung», präzisiert er. Was aber definitiv wieder stattfindet, ist der Lachner Wiehnachts-Zauber. Welche Interpreten dann die Zuschauer begeistern werden, möchte Jost Hauser aber noch nicht ver - raten. Augenzwinkernd meint er: «Carlo Brunner lässt nicht jeden mitmachen. Qualität und Teamfähigkeit müssen stimmen.»

March-Anzeiger und Höfner Volksblatt

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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  • Bühne

Publiziert am

31.12.2009

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