Musik
Die Hexe ist diesmal doch nicht ganz so böse gewesen
Hänsel und Gretel wurden mit klassischer Musik in der Aula Seefeld in Lachen aufgeführt.
In der Aula Seefeld in Lachen wurde am Mittwochnachmittag das Märchen von Hänsel und Gretel zur Musik von Engelbert Humperdinck zweimal aufgeführt. Zahlreiche grosse und kleine Besucher waren gespannt auf das musikalische Märchen. Die Erzählerin Hele-na Kistler verstand es, die Kinder in ihren Bann zu ziehen. Ein Bläserquintett untermalte die Geschichte mit Querflöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Horn. Auf einer Leinwand erschienen sehr ansprechende, farbenfrohe Bilder von Birgit Antoni. Grundlage dafür war das Musikbilderbuch «Hänsel und Gretel» von Heinz Janisch.
Die etwas andere Kinderoper
In diesem etwas anderen Märchen darf das kleine Mädchen Lia ihrem Papa bei der Probe für «Hänsel und Gretel» zusehen. Immer, wenn es etwas unheimlich wird, zwinkert Papa ihr von der Bühne aus zu, denn er spielt einen Baum. In dieser etwas anderen Kinderoper gehen die Geschwister Hänsel und Gretel in den Wald, um Beeren zu sammeln. Ihr Vater warnt sie vor der Knusperhexe, welche alle Kinder in Lebkuchen verwandelt. Als die Kinder auf die Hexe treffen und diese mit einem unheimlichen Tanz beginnt, warten sie nicht lange und stossen sie in den grossen Ofen. Schliesslich befreien Hänsel und Gretel alle verzauberten Kinder aus den Lebkuchen und alle tanzen gemeinsam vor Freude. Natürlich sind auch Mutter und Vater sehr erleichtert, als die Geschwister wieder nach Hause zurückkehren. Lia, die kleine Opernzuschauerin, ist froh, dass sich auf der Bühne wieder alles zum Guten gewendet hat. Auch in der Aula Seefeld waren sich die kleinen und grossen Zuschauer einig, dass die Hexe doch nicht ganz so böse gewesen ist, wie sie es aus dem altbewährten Märchen kannten.
Höfner Volksblatt und March-Anzeiger / Denise Metzger
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Höfner Volksblatt & March Anzeiger
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- Musik
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