Christoph Schön (rechts) und Pat Wood spielten für das Publikum der Bühne Fasson. Bild kg
Christoph Schön (rechts) und Pat Wood spielten für das Publikum der Bühne Fasson. Bild kg

Dies & Das

Schweizer Musikgeschichte hautnah erlebt

Am Samstagabend kamen die Besucher der Bühne Fasson in den Genuss von Mundarthits der letzten 200 Jahre. Die Künstler durften dabei auf ein gut gelauntes Publikum zählen, das begeistert mitsang.

Während die Leute ihre Plätze einnahmen und etwas von der Bar tranken, traten die zwei Musiker auf die Bühne. Die Organisatoren von der Bühne Fasson, Tony und Manuela Zahner, hatten wieder einmal hervorragende Künstler nach Lachen geholt. Dieses Mal waren es Sänger Christoph Schön an der akustischen Gitarre und Pat Wood mit elektrischer Gitarre und Hintergrundgesang.Das Repertoire der beiden umfasste zahlreiche bekannte Schweizer Melodien.

Bekannte Melodien neuartig vorgetragen

Schön und Wood interpretierten diese bekannten Lieder jedoch neu, sodass man sie auch mal auf eine ungewohnte Art und Weise hörte. Die vielen Soloeinlagen von Gitarrist Wood, die den alten Volksliedern ein moderneres Gesicht gaben, stachen dabei besonders hervor. Nicht nur mit vielen Witzen zwischen den Stücken,sondern vor allem mit guter Singstimme unterhielt Schön. Es kam auch oft vor, dass er nicht alleine singen musste,sondern das Publikum zahlreich mitsang.

200 Jahre Musikgeschichte abgespult In der ersten Hälfte des Konzerts spielten Schön und Wood eher ältere Lieder wie «S’isch mer alles eis Ding», das «Guggisberglied» oder «Dei obe ufem Bergli». Nach einer kurzen Pause begaben sie sich ins 20. Jahrhundert und spielten Stücke von Mani Matter oder Rumpelstilz. Den Besuchern gefiel das Konzert ausgezeichnet. Sie applaudierten nicht nur nach den Stücken herzlich,sondern klatschten auch gerne während der Lieder im Takt mit. So erlebten sowohl das Publikum als auch die Künstler einen Abend, der in guter Erinnerung bleibt.

Höfner Volksblatt (Katharina Gresch)

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Dies & Das

Publiziert am

06.03.2017

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