Claudia Bertenghi trug mit ihrem Team Liebesgeschichten aus dem Kanton Schwyz zusammen.
Claudia Bertenghi trug mit ihrem Team Liebesgeschichten aus dem Kanton Schwyz zusammen.
An der Buchvernissage beäugte das Duo Pfeffermond (im Bild Lukas Schönenberger) kritisch das neue Buch. Bilder Jasmine Helbling
An der Buchvernissage beäugte das Duo Pfeffermond (im Bild Lukas Schönenberger) kritisch das neue Buch. Bilder Jasmine Helbling

Literatur

Die Liebe in ihrer schönsten Form

Die Mitarbeiter der Fachstelle für Paar- und Familienberatung präsentierten am vergangenen Freitag ihr soeben erschienenes Buch «Schwyzer Liebi». Darin teilen Schwyzer und Schwyzerinnen ihre Erfahrungen mit dem schönsten Gefühl der Welt mit.

Bei der täglichen Arbeit im Team der Fachstelle für Paar- und Familienberatung des Kantons Schwyz begegnet man nicht nur den schönen Seiten der Liebe. Genau die schönen Seiten wollte Stellenleiterin Claudia Bertenghi jedoch im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums der Fachstelle mit einem Kernteam, bestehend aus Martha Linder, Barbara Bot, Andreas Pantli, Helen Gisler und Karin Gerber, beleuchten und durch den Fotografen Klaus Pichler illustrieren.

Erfahrungen zusammengetragen

Im Buch «Schwyzer Liebi» trug das Team die Liebeserfahrungen von Schwyzerinnen und Schwyzern verschiedener Altersstufen zusammen und schuf so ein Unterhaltungswerk voller Charakter, Witz und Wahrheit. Am Freitagabend war es nun soweit, das Werk feierte auf der Bühne Fasson in Lachen Vernissage.

Sich gegenseitig tragen

Wie vielseitig die Liebe doch ist, wird auf mehr als 200 Seiten bewiesen. Für den zehnjährigen Alain bedeutet Liebe, das Finden von Gleichgesinnten: «Wenn du gerne Fussball hast, muss sie auch mögen, dass du gerne Fussball hast. Und dann die Pommes Chips und das Bier bringen.» Landammann Armin Hüppin hingegen sieht den Wert der Liebe in seinem Vorwort darin, sich gegenseitig zu tragen, zu ergänzen und zu schätzen. Für eine weitere Interpretation sorgte das Duo Pfeffermond, das einen Ausschnitt aus dem Kurztheater «Dîner d’Amour» zum Besten gab: Herzensbrecher Georg möchte für seine Hilde sogar das Gigololeben aufgeben.

March-Anzeiger und Höfner Volksblatt

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

Kontakt

Kategorie

  • Literatur

Publiziert am

07.02.2011

Webcode

www.schwyzkultur.ch/qf3fdk