Spielen mit allen Arten und Grössen von Klarinetten: (v. l.) Urs Bamert, Rahel Trinkler, Gabriel Schwyter, Thomas Schalch, und Christoph Marty. Bild Paul Diethelm
Spielen mit allen Arten und Grössen von Klarinetten: (v. l.) Urs Bamert, Rahel Trinkler, Gabriel Schwyter, Thomas Schalch, und Christoph Marty. Bild Paul Diethelm

Musik

Alles dreht sich um die Klarinette

Im Rahmen der Vorabendkonzerte des Vereins «Freunde der Kirchenmusik Lachen» konzertierte das Ensemble 4 Clarinets in verschiedenen Besetzungen und mit verschiedenen Instrumenten der Klarinettenfamilie.

Trotz äusseren sommerlichen Wetterbedingungen besuchte eine grosse Zahl von Freunden der Kirchenmusik das vorabendliche Konzert vom Samstag in der Pfarrkirche Lachen. Zu den einzelnen Programmdarbietungen und deren Komponisten gaben Gabriel Schwyter und Thomas Schalch einige spannende und aufklärende Hinweise. Die Klarinette stand an diesem Konzert in den verschiedensten Arten und Grössen der Klarinettenfamilie im Mittelpunkt.


Lieblingsinstrument von Mozart


Dieses Instrument zählte übrigens zu den Lieblingen von Wolfgang Amadeus Mozart,und so gab es zur Konzerteröffnung das aus vier Sätzen bestehende Divertimento Nr. 1 zu hören, gefolgt mit dem Adagio in B-Dur für zwei Klarinetten und drei Bassetthörner. Danach kam «Drei Burlesken» in drei Sätzen des ungarischen Komponisten Ferenc Farkas für zwei Klarinetten, Bassetthorn und zwei Bassklarinetten zur Aufführung, abgelöst von «Capriccio » für vier Klarinetten und Bassklarinette. Unverkennbar das Werk «Walking the Dog» von George Gershwin und speziell für das Klarinettenensemble arrangiert von Rahel Trinkler. Mit dem rassigen «Pizzicato Polka» von Johann Strauss Sohn und Josef Strauss fand das klangvolle und perfekt gespielte Konzert seinen offiziellen Abschluss. Der langanhaltende Applaus wurde von den fünf Musikern mit weiteren Zugaben belohnt.


Höfner Volksblatt und March-Anzeiger / Paul Diethelm

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

25.06.2018

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www.schwyzkultur.ch/LFVncd