Das Duo Schön & Grob spielte am Samstag mit Special Guests das letzte Mal im Garten der Bühne Fasson. (Bild: Tanja Holzer)
Das Duo Schön & Grob spielte am Samstag mit Special Guests das letzte Mal im Garten der Bühne Fasson. (Bild: Tanja Holzer)

Musik

Mani Matters Songs im Fasson-Garten

Die Musiker Schön & Grob spielten am Samstagabend mit Special Guests im Garten der Bühne Fasson von Mundart-Hits bis Blues.

Der Garten der Kunst der Bühne Fasson und das Musikerduo Schön & Grob schienen ein eingespieltes Team zu sein. Ihr Konzert am Samstagabend eröffneten Christoph Schön und Steff Grob mit eingängigen Mundartsongs. Sie würden mit ihren Besuchern eine Zeitreise durch ihre vergangenen Auftritte in diesem Garten unternehmen, erläuterte Schön. Die Musiker waren sichtlich erfreut, auf der Bühne im idyllischen Garten zu stehen. Wehmut sei jedoch auch dabei, so Schön, da es die letzte Betriebssaison des Parks sei. Die Mundartlieder erklangen leidenschaftlich, und mit «Indianerherz» besang Schön die Zeit in March und Höfen, als noch weniger Häuser standen und es mehr grüne Wiesen zum Herumtollen gab. Von Country bis Rock In Anlehnung an ihren ersten Auftritt im Garten unter dem Motto «Matter meets Young» wechselte das Duo in die Blueswelt. Mit Neil Young habe er angefangen, Gitarre zu spielen, schmunzelte Grob und bewies auch mit seiner von Country betonten, tiefen Stimme, dass dies genau seine Musik ist. Mit der nächsten Formation GresslichSchön stiess Martina Gressler dazu und brachte Songs aus den 1980er- und 1990er-Jahren mit. «Wonderfull World» oder «Nothing compares to you» erklangen im Garten, Baccardi’s Sommerfeeling breitete sich aus. Den nächsten Zeitsprung brachte Ruedi Burkhardt mit seinem Akkordeon auf die Bühne. Er spielte bereits mit Grob und Schön als Formation Alpa de Niro. Erstmals zu viert begannen sie eine musikalische Europareise, starteten mit Französischen Klängen, wanderten nach Italien und landeten auf den «Streets of London» von Ralph McTell. Mit Polo Hofers «Louenesee» kehrten sie in die Mundartwelt zurück, und mit Mani Matters «De Ferdinand isch gstorbe» und «Hemmige» schlossen sie ihr Konzert. Das Publikum war begeistert, und Schön beteuerte, ihr Repertoire sei für die zur Verfügung stehende Zeit einfach zu gross. Mit der Zugabe «Scharlachrot» von Patent Ochsner setzten sie noch ein Sahnehäubchen obenauf. Am Donnerstag, 25. August, heisst es um20.15 Uhr im Park «Donnschtigs- Kulturbar goes Jazz» mit der Formation Organ-X und modern Jazz auf hohem Niveau.

Weitere Infos

- www.myspace.com/
schngrob


- buehne.fasson-theater.ch



March-Anzeiger und Höfner Volksblatt, Tanja Holzer

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

18.07.2011

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www.schwyzkultur.ch/SG3N5k