Der Popchor Sweet’n’Sour rockte das Wiehnachts-Zauber-Zelt mit vollem musikalischen Einsatz. Bild Marie-Eve Hofmann-Marsy
Der Popchor Sweet’n’Sour rockte das Wiehnachts-Zauber-Zelt mit vollem musikalischen Einsatz. Bild Marie-Eve Hofmann-Marsy

Musik

Mit Swing und Pop gegen den Regen

Sweet’n’Sour lies es im Wiehnachts-Zauber-Zelt in der Lachner Hafenanlage so richtig krachen und erntete verdient einen tosenden Applaus.

Mit einem rockigen Konzert überraschte der Popchor Sweet’n’Sour amWochenende sein Publikum. Dem traurigen Plätschern des Regens auf dem Dach des Zirkuszeltes wurde musikalisch schnell der Garaus gemacht. Passend im Jeans-Outfit, einer heissen Maschine vor der Bühne und dem Startsong «We Will Rock You» zeigte der Chor gleich die Stilrichtung des Programms an.

Auf der Route 66

Mit «Sweet Dreams» ging es über die «Route 66», angeheizt durch den gekonnten Wechsel zwischen den fetzigen Klängen der Band und den 50 Stimmen des Chors und Freddy Mercurys «Somebody to Love» brachte die Stimmung im Zelt endgültig zum Kochen. Musikalisch spannend war jeweils der Wechsel bei der Darbietung der Lieder. Mal reiner Männerchor mit «Happy», dann wieder nur weibliche Stimmen «Someone Like You» oder nur ein kleines Ensemble «Beautiful Day».

Stimmungsvolle Soli

Und immer wieder beeindruckende und unter die Haut gehende Soli von Christine Loretan, Dario Sigrist, Fabienne Bodmer und James Lawrence. Ulrich Wolf, musikalischer Leiter, brachte aus seinem dreimonatigen Aufenthalt in Hawaii gleich zwei Songs mit: Mit «Surf» einer Hymne auf den Wassersport schlechthin und der Komposition der letzten Königin von Hawaii «Aloha oe» wehte ein wenig Südseeinsel-Feeling durchs kühle Zelt.Der stimmungsvolle Abschluss des durchweg gelungenen Konzertes war «Merry Christmas», und Mitsingen war nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich gewünscht.

Höfner Volksblatt und March-Anzeiger

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

17.11.2014

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