Ganz grosse Klasse gezeigt, einmal mehr bei den Lieblingsstücken: Michael Bösch (Violine), Claudio Gmür (Klavier), Willi Valotti (Akkordeon) und Sepp Huber (Kontrabass). Bild Maria Pierson
Ganz grosse Klasse gezeigt, einmal mehr bei den Lieblingsstücken: Michael Bösch (Violine), Claudio Gmür (Klavier), Willi Valotti (Akkordeon) und Sepp Huber (Kontrabass). Bild Maria Pierson

Musik

Nicht Tradition, sondern originell

Wieso nicht Musik ein wenig mixen und etwas Eigenes daraus machen? Den vier sympathischen Musikern des item-Quartetts ist eine interessante Auswahl diverser Musikstile gelungen.

Die vier Musiker passten sehr gut in die familiäre, fast schon intime Atmosphäre der Bühne Fasson. Die Töne jedes einzelnen Instruments waren aufgrund der exzellenten Akustik gut hörbar. Die Stücke glitten ihnen leicht von der Hand; trotz teilweise rasantem Tempo. Keine Frage: Das Item Quartett beherrscht sowohl seine Instrumente wie auch die Musiktitel. Die Musiker haben einen Weg gefunden, ihren eigenen Stil zu finden und man kann sie in keine Musikrichtungsschublade stecken. Polka und argentinischer Tango Zu Beginn präsentierte das Ensemble ihre Lieblingsstücke: Michael Bösch an der Violine mag das Stück «Endspurt», Willi Valotti am Akkordeon bevorzugt «Mausfalle», Claudio Gmür am Klavier hat sein Herz an die Balade «Madlaina » verloren und Sepp Huber am Kontrabass ist Fan von «Znacht am drü». Danach spielten sie verschiedene Stücke; mal Jazz,dann wieder Tango,aber auch traditionelle Lieder wie zum Beispiel ein Appenzeller Zäuerli. Beim italienischen Klassiker «lasciatemi cantare » sangen die Zuhörer beflügelt mit. Zum Schluss durfte das Quartett viel Applaus ernten.

Höfner Volksblatt und March-Anzeiger (Maria Pierson)

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

20.03.2017

Webcode

www.schwyzkultur.ch/BZ4J3H