Orchester Zürcher Hochschule der Künste mit Solistin und Preisträgerin Violine Seat Byeol Choi.
Orchester Zürcher Hochschule der Künste mit Solistin und Preisträgerin Violine Seat Byeol Choi.
Preisträgerin Violoncello Friederike Luise Arnholdt. Bilder Paul Diethelm
Preisträgerin Violoncello Friederike Luise Arnholdt. Bilder Paul Diethelm

Musik

Musikpreis-Verleihung im Zeichen von Raff und Liszt

Die 47. Verleihung der Musikpreise mit dem Kiwanis-Preisträgerkonzert vom vergangenen Sonntag in der Pfarrkirche Heilig Kreuz in Lachen stand ganz im Zeichen der Raff-Werke.

 Die Kiwanis Clubs March Höfe und Zürich haben zusammen mit der Joachim Raff- Gesellschaft am diesjährigen Orchesterkonzert, welches geprägt war von Raff-Werken zwei Musikpreise für Violine und Violoncello verliehen. Toni Vetterli, Präsident des Kiwanis Club Zürich, setzte seine Begrüssung in der voll belegten Pfarrkirche Lachen unter den Titel «Musik liegt in der Luft – Musik verbindet». Zum Auftakt erklang vom rund 50 Musikerinnen und Musiker umfassenden Orchester der Zürcher Hochschule der Künste das vom ungarischen Komponisten und Künstler Franz Liszt erschaffene Werk «Ungarische Rhapsodie Nr. 2 in cis-Moll». Nachfolgend gelangte das «Konzert für Violine Nr. 2, a-Moll» von Joachim Raff in den Sätzen Allegro, Adagio und Allegro mit der Violin-Solistin und Preisträgerin Seat Byeol Choi zur Aufführung.


Anerkennung für Musikerinnen


Die begehrten Musikpreise 2023 wurden von Thomas D. Albert vom Kiwanis Club Zürich übergeben. Die Preisträgerinnen Seat Byeol Choi (Violine) und Friederike Luise Arnholdt (Violoncello) durften diese Auszeichnung entgegennehmen. Daneben erhielten weitere Musikerinnen und Musiker mit Violine und Violoncello Anerkennungspreise. Nach einer Pause folgte im dritten Teil das «Konzert für Violoncello Nr. 1, d-Moll» von Raff in den Sätzen Allegro, Larghetto, vivace und schliesslich das Finale mit der Solistin und Preisträgerin Friederike Luise Arnholdt.


Anerkennung verdient


In beiden Werken kamen die Preisträgerinnen und ihr hohes Können mit ihren Instrumenten voll zur Geltung. Orchester und Solistinnen begeisterten das Publikum, dass die Musikerinnen und Musiker mit einem tosenden und langanhaltenden Applaus belohnt wurden. Dirigiert wurde das aussergewöhnliche Konzert von Christoph-Mathias Mueller, dem ebenfalls heftig applaudiert wurde. In der barocken Lachner Pfarrkirche zeigte sich einmal mehr, dass dieser Raum gar mit einer Tonhalle verglichen werden kann.

Höfner Volksblatt und March-Anzeiger / Paul Diethelm

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

06.06.2023

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www.schwyzkultur.ch/6YYgGA