Das Chlepfschiit und ihr Mann Angelo mit neuen Kostümen und Grinden – Josias Clavadetscher trat erstmals mit seiner Schwiegertochter auf. Bilder: Flurina Valsecchi
Das Chlepfschiit und ihr Mann Angelo mit neuen Kostümen und Grinden – Josias Clavadetscher trat erstmals mit seiner Schwiegertochter auf. Bilder: Flurina Valsecchi

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Mit treffsicheren Versen vertreiben sie das Virus

Nach der Pandemie-Zwangspause starten die Bänkligruppen richtig durch.

Lange Zeit musste das Fan-Publikum auf einen Bänkliabig warten, hatte man sich doch vor zwei Jahren das letzte Mal getroffen. Die Pandemie und das Virus waren denn auch recht präsent in den Versen der acht Gruppen, die am Samstagabend durch die Brunner Lokale zogen. Doch es hat sich gelohnt, im Publikum war man sich einig: Alle Formationen konnten in der 22. Ausgabe des Bänkliabigs noch einmal an Humor und Pointiertheit zulegen. Das Frauenquartett Rätschwiiber startete im «Waldstätterhof» und musste das Publikum erst in Fahrt bringen, nach und nach wurde die Stimmung ausgelassener. Die Lacher auf sicher hatte das Chlepfschiit. Eines der vielen Highlights waren auch Blitz und Blank. Erhard Jordi und Livia Keller, in einem Outfit aus Putzlappen, traten mit neuem Namen auf (ehemals Echo vom Gmeindsparkplatz) und begeisterten den Saal. Bis dann um Mitternacht die Männerchor-Gruppe Näbelchräja mit neuen Kostümen und neuem Namen (ehemals Sumpfchifler) ein Gute- Nacht-Lied anstimmten. Ins Visier nahmen die Bänkler Ereignisse von nah und fern, doch gezielt haben sie den ganzen Abend vor allem auf ein Tier, nämlich das Lama.

Bote der Urschweiz / Flurina Valsecchi

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Brauchtum / Feste
  • Bühne

Publiziert am

28.02.2022

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