Brigitta M. Andermatt vor Fotogemälden, die meist auf Leinwand gedruckt sind. Bild: Ernst Immoos
Brigitta M. Andermatt vor Fotogemälden, die meist auf Leinwand gedruckt sind. Bild: Ernst Immoos

Kunst & Design

Mit der Kamera «Lichtbilder gemalt»

Brigitta Maria Andermatt verblüfft mit eigenwilliger Kunstrichtung.

Im Mattli Antoniushaus in Morschach, wo die Luzerner Klavierlehrerin, Farbtherapeutin und Künstlerin Brigitta Maria Andermatt seit Jahren immer wieder zu Besuch ist, sind «Lichtbilder » ausgestellt, die ihresgleichen suchen. So speziell die Bilder sind, so exklusiv verlief die Vernissage am Ostermontag, als zur Ausstellung «Alphorismen » des bekannten Franziskaners Walter Ludin zu hören waren. Eugen Trost, Leiter Bildung und Kultur im Mattli Antoniushaus, begrüsste die Anwesenden und leitete über zur eigentlichen Vernissage, an der sich die Künstlerin Andermatt selbst vorstellte. Hinter die Kulisse der «Lichtbilder» liess die Künstlerin kaum blicken. Eines verriet sie: «Die Kamera ist mein Pinsel.» Doch viel mehr über die faszinierenden Werke, beispielsweise wie diese letztlich technisch entstehen, blieb ein gut gehütetes Geheimnis. Kein Photoshop oder andere technische Hilfsmittel kämen zum Einsatz, versicherte Brigitta M. Andermatt. So oder so: Bei den ausgestellten «Lichtbildern» steht das Licht im Zentrum und die zart-kräftigen Farben faszinieren bei ihrer fotografischen Kunst genauso. Alle Kunstwerke erstrahlen in mystischem Licht. Bei den eher abstrakten Aufnahmen, die keinen Namen tragen, kann jeder seine eigene Vorstellung wahrnehmen. Von fiktiven Landschaften über Sonnenuntergänge, Regenbogen, Flammen, Tiere undsoweiter ist alles vorstellbar. Die Künstlerin betonte, dass es aber auch oft spirituelle Inhalte seien.

Bote der Urschweiz / Ernst Imoos

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Kunst & Design

Publiziert am

20.04.2022

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www.schwyzkultur.ch/r8AwK3