Zu Beginn der Versammlung in der St. Josefshalle sang Gemeindepräsident Franz Föhn (auf der Bühne mit Akkordeon) mit den Delegierten ein Jodellied. Bild: Christoph Jud
Zu Beginn der Versammlung in der St. Josefshalle sang Gemeindepräsident Franz Föhn (auf der Bühne mit Akkordeon) mit den Delegierten ein Jodellied. Bild: Christoph Jud

Dies & Das

320 Besucher bei nationaler Volkstheater-Jahresversammlung

Einmal mehr wurde das Muotathal national ins beste Licht gestellt. An der Jahresversammlung des Zentralverbands Schweizer Volkstheater (ZSV) wurden die Gäste auch kulturell bestens unterhalten.

Muotathal stand am vergangenen Wochenende im Mittelpunkt des Schweizer Volkstheaterwesens. Über 300 Delegierte besuchten die ZSV-Jahresversammlung. Wie Vize-OKP Theo Pfyl gegenüber dem «Boten» erklärte, sei die Übernachtung von so vielen Gästen eine grosse Herausforderung für die organisierende Theatervereinigung Muotathal gewesen. Rund 320 Personen nahmen an der Versammlung und wenig mehr am Unterhaltungsabend am Samstag teil. 230 Personen übernachteten insgesamt, 75 davon konnten im Muotatal selber untergebracht werden, die restlichen wurden auf der Achse Morschach-Brunnen verteilt. Speziell sei, so verriet Theo Pfyl, dass die ausserhalb vom «Thal» übernachtenden Gäste vom Austragungsort zu ihren Hotels und wieder zurück mit Extrabussen chauffiert wurden. Gemeindepräsident Föhn sang ein Jodellied mit GV-Besuchern An der Jahresversammlung stellte der Muotathaler Gemeindepräsident Franz Föhn sein Dorf vor und schaffte es auf humorvolle Art, die Gäste zu unterhalten. Der begnadete Akkordeonspieler griff zu seinem Instrument und forderte die Gäste auf, mit ihm das Lied «Im Muotaland isch schön» zu singen, was diese begeistert machten. An der Veteranenehrung am gestrigen Sonntag wurden 85 Personen für 30 Jahre aktive Theaterarbeit geehrt. Darunter waren auch fünf Mitglieder der Theatervereinigung Muotathal, nämlich Melk Suter, Nathalie Zwyssig, Reto Suter, Bernadette Betschart und Theo Pfyl.


Bote der Urschweiz / Christoph Jud

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Bote der Urschweiz

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  • Dies & Das

Publiziert am

28.05.2018

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