Wollen miteinander ins Geschäft kommen: Gundula von Tobel, gespielt von Nathalie Zwyssig («z Försters»), setzt Ruedi Moser (Daniel Heinzer, «z Celestins») gehörig unter Druck. Bild Christian Ballat
Wollen miteinander ins Geschäft kommen: Gundula von Tobel, gespielt von Nathalie Zwyssig («z Försters»), setzt Ruedi Moser (Daniel Heinzer, «z Celestins») gehörig unter Druck. Bild Christian Ballat

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Blitzschnell ausverkauft – wie immer

Davon können andere Bühnen nur träumen, für die Theatervereinigung Muotathal aber ist es Standard: Noch vor der Premiere vom kommenden Samstag sind alle Plätze ausverkauft, und dies ganz traditionell – übers Telefon.

Regisseur Patrick Suter freute sich gestern zu Recht: «Am Montagabend war dasTheater ausverkauft. Bereits am ersten Tag gingen gut 95 Prozent der Plätze weg.» Das war am Samstag, als der Telefonvorverkauf gestartet wurde.

Rücksicht aufs treue Publikum

Der Vorverkauf lief über vier Telefonnummern, wobei man bei je zweien bis 6 oder bis 50 Tickets bestellen konnte. Trotz Ansturm will die Theatervereinigung den Vorverkauf nicht aufs Internet verlegen, weil ein Grossteil des treuen Theaterpublikums nicht so routiniert im Umgang mit dem Computer ist, wird vermutet.

28 Mal auf die Bühne

Die Muotathaler hatten ihr Dialektspiel «Gäldgier» nicht nur blitzschnell ausverkauft, sie führen es ab Samstag auch rekordverdächtig oft auf. Seit drei Jahren sind das 28 Mal, einmal mehr als vor dem Umbau des Theatersaals, bei dem einige Sitzplätze verloren gingen. Zudem wird bei einer Kinderaufführung am Nachmittag vor der Premiere dieWirkung aufs Publikum getestet. Insgesamt stehen 8960 Sitzplätze zur Verfügung. Alle Mitwirkenden der Theatervereinigung haben ein Vorreservationsrecht und die seit Jahren treuen Carunternehmen ihre Kontingente. Die anhaltende Erfolgswelle nimmt Patrick Suter auch in diesem Jahr nicht als Selbstverständlichkeit hin, freut sich aber, dass der Run aufsTheater anhält.

Bote der Urschweiz

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Publiziert am

17.10.2012

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