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Chlefele mit «Gummelisuppesürfler»
In Muotathal ging das 27. Priis-Chlefele spannend und erfolgreich über die Bühne. In Steinen und Schwyz wurde ebenfalls um die Wett g'chlefeled. Das Gelernte am vorangegangenen Kurs wurde mit viel Eifer vorgetragen.
Am vergangenen Wochenende fanden in einigen hiesigen Ortschaften Chlefeli-Wettkämpfe statt. Das während der Fastenzeit erlernte Chlefele wurde nun vor einer Jury und Publikum vorgeführt – so auch am Samstag in der Aula Stumpenmatt in Muotathal. Bereits zum 27. Mal traten Kinder zu einem Priis-Chlefele an. Unter dem Patronat des Vereins der Musikschule wurde unter der Anweisung von Chlefeli-Lehrern das «Grigel», wie es in Muotathaler Mundart auch genannt wird, an einem Kurs (30 Teilnehmer) einstudiert und geübt. Bestens vorbereitet, traten dann 24 Einzelakteure und 11 Gruppen vor recht viel Publikum auf. Dass die Teilnahme etwas kleiner als im Vorjahr ausfiel, führt die Präsidentin des Vereins zur Förderung der Musikschule, Ursi Heinzer, nicht etwa auf Desinteresse zurück: «Die Teilnahme hängt mehr von der Grösse der Jahrgänge ab.» Die auftretenden Gruppen fielen nicht nur durch das gekonnte Spiel auf, sondern auch durch ihre Namen. Den «Gummelisuppesürflern» war der «Bote» auf der Spur. Sie glänzten, wie aus der Rangliste ersichtlich ist, an diesem Wettkampf und durften ebenfalls ein «Gschänkli» vom Gabentisch abholen. Unerwartet gaben auch noch vier Erwachsene eine Kostprobe ihres Chlefele-Könnens zum Besten.
Schwyz und Steinen auch dabei
130 Kinder liessen sich in Steinen am 6. Priis-Chlefele bewerten. Sie mussten sich auf der Bühne den strengen Blicken und «gespitzten» Ohren der zwei Juroren stellen. Am Freitag fand die 49. Ausgabe des Priis-Chlefele im Schwyzer MythenForum statt. 200 Chlefeler nahmen am Wettbewerb teil.
Bote der Urschweiz
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