Martin Horat auf dem Buchcover: Schmeckt der Schnee wirklich nach etwas?
Martin Horat auf dem Buchcover: Schmeckt der Schnee wirklich nach etwas?
Buch über Schneefresser - 1

Literatur

Buch über Schneefresser

Nach den TV-Werbespots mit Martin Horat jetzt das Buch. Im April erscheint «Der Schneefresser». Darin will Horat seine Wetterkiste etwas öffnen, wird versprochen.

Der Rothenthurmer Martin Horat ist als Muotathaler Wetterprophet so etwas wie der Star unter den Wetterstars geworden. Vor allem seit er sich in einen kribbeligen Ameisenhaufen gesetzt hat oder nicht nur als Wetterschmöcker, sondern auch noch als Schneeschmöcker in den TVSpots von Schweiz Tourismus aufgetreten ist. Seither ist Horat Kult. Zahlreiche Reportagen über ihn und den Meteorologischen Verein Innerschwyz waren die Folge. Die jährlich zwei Wettervorhersagen für jeweils ein halbes Jahr werden national und teils sogar international beachtet.

Wettergeheimnisse auf 144 Seiten

Nun wird als Nächstes ein Buch erscheinen. Autor Thomas Renggli ist den Spuren dieser «eigenwilligen Innerschwyzer und ihren humoristisch vorgetragenen Vorhersagen» nachgegangen. Renggli stellt dabei auch die Frage, wie viel davon wahr sein könnte und was Unterhaltung ist. Im Buch werden auch die Wetteraufzeichnungen des Klosters Einsiedeln seit dem 16. Jahrhundert behandelt, Fragen der Wetterfühligkeit oder ethnologische Zusammenhänge mit Bauernregeln. Auch lässt Renggli den Meteorologen Peter Wick zu Wort kommen. Thomas Renggli hat als Journalist die Muotathaler Wetterpropheten kennengelernt. Renggli war unter anderem für die «NZZ» und den «Blick» tätig, heute für die «Schweizer Illustrierte». Er ist auch Autor des kürzlich erschienenen Bestsellers «Schwingen – Die Bösen». Eine absolute Premiere ist das neue Buch allerdings nicht. Vor zwei Jahren ist parallel zum Film «Die Wetterschmöcker» von Ileana Saona das 240 Seiten starke Buch «Wetterpropheten» herausgegeben worden.

«Der Schneefresser»

Thomas Renggli
144 Seiten, 40 Farbbilder
Hardcover

Ab April im Buchhandel erhältlich

Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

Kontakt

Kategorie

  • Literatur

Publiziert am

19.01.2013

Webcode

www.schwyzkultur.ch/uapB7p