Death-Metal-Welt im Muotathal - 1

Musik

Death-Metal-Welt im Muotathal

Das «Mountains of Death» hat einen weltweiten Ruf. Der Vorverkauf ist derart gut angelaufen, dass das Open Air erstmals seit zehn Jahren ausverkauft sein dürfte.

Johannes Johannesson war mit Flugzeug, Zug und Bus über 12 Stunden unterwegs, um ans «Mountains of Death» zu kommen. Er ist zum ersten Mal in Muotathal und freut sich besonders auf die aus Griechenland stammende Band «Inveracity». 34 Bands aus der weltweiten Szene werden es bis in der Nacht auf Sonntag krachen lassen. Amis, Engländer, Deutsche, das «Mountains of Death» ist das Stelldichein der weltweiten «Death-Metal-Szene».

Neuer Besucherrekord

Organisator des Open Airs ist der Steiner Reto Ehrler. Seit zehn Jahren plant und organisiert er das Festival. Laut Ehrler wurden bis vorgestern bereits 900 Tickets im Vorverkauf an den Mann oder die Frau gebracht. Nun wird damit gerechnet, dass erstmals die magische Grenze von 1500 Besuchern erreicht wird. «Über 1500 Leute können wir aus sicherheitstechnischen Gründen nicht reinlassen», sagt Ehrler und fügt an, dass es bei mehr Leuten auch keinen Spass mehr mache. Einen grösseren Platz zu suchen, kommt für die Organisatoren nicht infrage. «Wir haben die Bühne vor einer Felswand, die Atmosphäre ist einmalig, einen anderen Platz wollen weder die Bands noch die Zuschauer», so Ehrler. Ob das Open Air auch in den kommenden Jahren durchgeführt wird, lässt Ehrler heute bewusst offen. Sicher ist aber, dass bis in etwa zwei Monaten Filmaufnahmen der Konzerte auf der Homepage heruntergeladen werden können.



Mountains of Death

19.–21.08.2010
Muotathal

Weitere Infos

- www.mountainsofdeath.ch
Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

20.08.2010

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