Wussten zu begeistern: Die «dustyboots» feierten mit 2000 Fans. (Bild: Bruno Facchin)
Wussten zu begeistern: Die «dustyboots» feierten mit 2000 Fans. (Bild: Bruno Facchin)
Abgetanzt: Das Publikum im «Boots»-Fieber. (Bild: Bruno Facchin)
Abgetanzt: Das Publikum im «Boots»-Fieber. (Bild: Bruno Facchin)
Sweet Home Alabama - 20 Jahre Dusty Boots
Sweet Home Alabama - 20 Jahre Dusty Boots

Musik

Die «dustyboots» feierten Geburtstag

Mit einem grossartigen Open Air feierten am vergangenen Samstag die Muotathaler «dustyboots» ihr 20-jähriges Bestehen. Was im Jahr 1991 zum «Fest der Freude» aus dem Nichts zusammengestellt wurde, ist inzwischen zum Markenzeichen geworden.

«Warum und wie wir auf den Namen ‹dustyboots› gekommen sind, weiss heute niemand mehr so richtig», erklärte Hans Gwerder gegenüber dem «Boten». Gwerder war damals der «Auftraggeber» für die Gründung der Band, welche eigentlich lediglich im Bundesfeierjahr 1991 hätte in Muotathal auftreten sollen. Er selbst könne nicht Musik machen, doch seine Vorstellungen waren damals klar: «Ich wollte einen Hauch von Country, meiner Lieblingsmusik.»

Eigentlich eher zufällig

Die Idee muss gezündet haben, und somit wurde die Jubiläumsbundesfeier zum Initialzünder auf dem zufälligen Weg zur renommierten Band in der Szene. Die Band hat sich in den letzten 20 Jahren personell, aber auch musikalisch gewandelt und einen eigenen Stil entwickelt. Muotathaler Countrymusik und der Name «dustyboots» sind ein Markenzeichen und Aushängeschild in der nationalen Szene geworden. International war man insofern tätig, als man vor einem Jahr in Memphis eine CD aufnahm, und sogar beim australischen Radio SBS werden Songs aus dem Muotatal gespielt. Mit solchen und vielen weiteren Meilensteinen verwundert es nicht, dass am Samstag gegen 2000 Besucher aus der ganzen Schweiz bei der Husky-Lodge, wo eine hervorragende Infrastruktur aufgebaut wurde, ein grandioses Fest feierten.

Weitere Infos

www.dustyboots.ch

Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

18.07.2011

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www.schwyzkultur.ch/rkGFgu