Polution mit Matthias Betschart (von links), Pascal Gwerder, Renja Schmidig, Marcel Betschart und Armin «Güsch» Betschart stehen am 19. Januar erstmals in neuer Besetzung auf der Bühne. Bild: Natascha Dittli/nataschaprints.ch
Polution mit Matthias Betschart (von links), Pascal Gwerder, Renja Schmidig, Marcel Betschart und Armin «Güsch» Betschart stehen am 19. Januar erstmals in neuer Besetzung auf der Bühne. Bild: Natascha Dittli/nataschaprints.ch

Musik

Erstes Konzert in neuer Besetzung

Nach über einem Jahr stehen Polution erstmals mit der neuen Bassistin Renja Schmidig wieder auf der Bühne. Diese hatte keine Mühe, in weniger als einem Jahr viele neue und auch schwieriger zu spielende Covers mit der Band einzuüben.

Am 11. November 2017 standen Polution das letzte Mal auf der Bühne. Damals musste sich die Muotathaler Rockband von ihrem Bassisten Christian Epp verabschieden. Seinen Platz eingenommen hat anschliessend Renja Schmidig. Die 25-jährige Riednerin – ein Grosskind des Handorgelvirtuosen Franz Schmidig «Lunnis» – spielte den Bass bisher nur in Ländlerformationen. Das scheint aber eine gute Basis für die Hardrock- Bühne zu sein, wie ihr neuer Bandkollege Marcel Betschart schwärmt: «Sie hat in kurzer Zeit recht komplizierte Sachen eingeübt, vor allem für jemanden, der zuvor noch keinen E-Bass gespielt hat.» Am 19. Januar stehen Polution nun erstmals mit einer Frau in ihren Reihen auf der Bühne des Earl Music Clubs im Ried. «Uns war schon lange klar, dass der erste Gig im ‹Earl› sein soll», erklärt Betschart. Neben dem bekannten Repertoire trumpft die Band auch mit neuen Covers auf und verspricht einige Überraschungen: «Auf ein paar Stücke haben die Leute vielleicht schon länger gewartet, jetzt können wir sie endlich bringen – auch dank Renja», freut sich der Leadgitarrist.


Repertoire geübt und neue Ideen für eigene Songs gesammelt


Mit den gemeinsamen Proben begann die Band im Februar, nachdem Renja Schmidig von einem längeren USA-Aufenthalt zurückgekehrt war. «Wir haben uns Zeit gelassen und wollten, dass das Zeug wirklich sitzt», sagt der Muotathaler. Die Hardrocker haben in den letzten Monaten aber auch bereits an neuen eigenen Songs gebastelt und schon einiges aufgenommen. «Neue Songs werden kommen», versichert Betschart. Jetzt wollen sie aber erst einmal die Bühne rocken: «Sicher wollen wir im neuen Jahr ein paar Konzerte spielen.»


Bote der Urschweiz / Nadine Annen

Autor

Bote der Urschweiz

Kontakt

Kategorie

  • Musik

Publiziert am

28.12.2018

Webcode

www.schwyzkultur.ch/C3UJL9