Musik

Volksmusik-Talente gezielt gefördert

Die «Sonne» im Hinterthal ist eine Hochburg der Volksmusik, und Wirt Josef Inderbitzin ist zweifellos auch ein grosser Förderer des Nachwuchses. Gestern fand eine Jungmusikanten-Stubete mit grossem Echo statt.

Zu Muotathal gehört die Volksmusik wie die Muota selbst, und es erstaunt, dass aus diesem Dorf immer wieder namhafte Komponisten und Ländlerformationen einen grossen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad erlangen konnten.Vielleicht liegt es am lüpfigen «Muotitaler Sound», sicher aber an der Tatsache, dass der Nachwuchs eben auch entsprechend gefördert wird. Seit September 2010 finden in der «Sonne» regelmässig Jungmusikanten-Stubete statt, und nach der gestrigen Veranstaltung stehen bis im Mai noch deren vier auf dem Programm.

Gemischte Formationen

Es wird dann die 30. dieser Art in der «Sonne» sein, doch wenn man Josef Schelbert kennt, kann mit Sicherheit behauptet werden, dass diese 30.Auflage wohl ein Meilenstein, nicht aber ein Ende sein wird. Seit sechs Jahren werden solche Jugendveranstaltungen von Theres Rudolf von Rohr aus Reinach schweizweit koordiniert. Ihr Ziel dabei ist, dass sich die jungen Musikanten näher kennenlernen und sich innerhalb von Formationen ablösen und austauschen. «Ein guter Musikant zeichnet sich dadurch aus, dass er nebst der Beherrschung seines Instrumentes spontan und jederzeit in anderen Formationen mitspielen kann», so Theres Rudolf. Mit den koordinierten Jungmusikanten-Stubete wird erfolgreich auf dieses Ziel hingearbeitet.

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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  • Musik

Publiziert am

10.01.2011

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