Das nächste Jazz meets Folkore findet anfangs September 2020.
Das nächste Jazz meets Folkore findet anfangs September 2020.
Das Jazz meets Folklore will junge Talente fördern. 2017 hatte die Brunner Band Carpet Town einen Auftritt am JamFo. Bild: PD
Das Jazz meets Folklore will junge Talente fördern. 2017 hatte die Brunner Band Carpet Town einen Auftritt am JamFo. Bild: PD

Musik

Nachwuchswettbewerb am Jazz meets Folklore

Das Konzept für das Jazz meets Folklore 2020 beinhaltet viel Neues.

Am Jazz meets Folklore (JamFo) in Schwyz sind schon viele klingende Namen auf der Bühne gestanden. Mit einem Nachwuchswettbewerb sollen nun vermehrt musikalische Jungtalente gefördert werden. Die Organisatoren haben sich dazu für die neunte Auflage des JamFo am 4. und 5. September 2020 etwas Besonderes einfallen lassen. So können im Rahmen des Nachwuchswettbewerbes «JamVote» Bands, Ländlerformationen, Klassikensembles oder auch Jodelduette eine Auftrittsmöglichkeit auf der Hauptbühne oder in einem der rund 15 teilnehmenden Restaurants und Bars ergattern. Zusätzlich profitieren die drei Erstplatzierten nicht nur von einer erhöhten Medienpräsenz, sondern auch von einem regelrechten Wohlfühlprogramm während des Events, wobei sie wie richtige Stars umsorgt werden.

Beim Public Voting gilt es ernst


Anmeldungen zu diesem Nachwuchs-Contest werden ab sofort und bis 31. Dezember via JamFo-Homepage entgegengenommen. Nach einer anschliessenden Vorselektion durch das OK gelangen die Teilnehmenden zur zweiten Hürde, bei der ab Februar mittels Public Voting die Gewinner für einen Auftritt ermittelt werden. Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb ist, dass die Formation aus der Innerschweiz stammt, noch keinem grösseren Publikum bekannt ist und deren Mitglieder mindestens 16 Jahre alt sind. Ausserdem sollte über ein Bühnenprogramm von mindestens 60 Minuten verfügt werden können.

Nächstes JamFo ohne Hauptplatz und Eintritt


Das JamFo 2020 wird neu als zweitägiges Beizenfestival mit dem MythenForum als Zentrum organisiert. Auf den Hauptplatz als Open-Air-Gelände wird dabei verzichtet. Mittels einer Hutkollekte anstelle eines Eintrittstickets sowie diversen Sponsoringbeiträgen sollen die notwendigen finanziellen Mittel aufgetrieben werden.

Bote der Urschweiz / pd/la

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

08.11.2019

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www.schwyzkultur.ch/VejuD7