Die Formationen boten gute Musik und Unterhaltung, so auch das Handorgelduo Esther und Edith.
Die Formationen boten gute Musik und Unterhaltung, so auch das Handorgelduo Esther und Edith.

Musik

Der Ländler-Trumpf hat gestochen

Vielseitig, lüpfig, kugelrund und mit bester Besetzung wartete die 23. Ausgabe des Oberarther Ländler- Trumpfs auf. Das Publikum war wieder begeistert.

Tanzen, bödälä, singen – die 23. Ausgabe von «z'Oberarth isch Ländler Trumpf» von gestern Abend war einmal mehr ein voller Erfolg. Die fünf Lokale waren praktisch den ganzen Abend immer voll besetzt. Dank dem Umstand, dass fleissig rotiert wurde, gab es aber immer da und dort einen freien Platz, um die urchige Kost zu geniessen. 400 bis 500 besuchten den Anlass. Schon im Vorfeld versprach Peter Fässler runde, lüpfige und urchige Ländlermusik. Mit dem gestern Abend aufgeführten Ländlerschmaus «z’Oberarth isch Ländler Trumpf» hat er einmal mehr Wort gehalten.

Etwas Neuland betreten

Da und dort wurde zu den bekannten Melodien der fünf Formationen getanzt, geschunkelt oder einfach still und konzentriert die konzertante Ländlermusik genossen. «Ich will den Freunden der Volksmusik bewusst ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Stilrichtungen bieten, einen guten Ländlermix.» Die Besucher waren einmal mehr begeistert, äusserte sich Peter Fässler gestern Abend. So spielten im Restaurant Schönthal die Schwingerbüeblä auf. Sie haben sich der gemütlichen, lustigen Tanzmusik verschrieben. «Kennen Sie den ‹Casino-Walzer›?» Muss man kennen, wenn man die rassige und urchige Handorgelmusik von Esther und Edith liebt. Das Stück von Toni Bürgler hat sie bekannt gemacht. Im Restaurant Engel überzeugten sie ihr Publikum. Im Café Türlihof spielte die Ländlerkapelle Bühler-Fischer auf. Ihr beliebter Innerschwyzerstil vermochte viele Zuhörer anzuziehen. Und stimmungsvoll ging es auch im Besucherzentrum Fassbind zu. Dort sorgte das Schwyzerörgeli-Quartett Mosibuebä für runde und lüpfige Tänze. Peter Fässler wollte dieses Jahr auch bewusst das jüngere Publikum mit Stimmungsmusik anlocken. So betrat er auch etwas Neuland. «Zusammen mit Wirt Martin Annen haben wir deshalb die Steibach-Buam verpflichtet. Im ‹Horseshoe› sorgten sie für eine Bombenstimmung », so Fässler. Allgemein war er mit dem Aufmarsch, dem Angebot und den Rückmeldungen des Publikums sehr zufrieden.

Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

19.03.2014

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